Kritischer Stadtteilrundgang Riederwald

erstellt von Die Linke. im Römer — zuletzt geändert 2022-07-06T22:03:08+01:00
Gemeinsam mit den Ortsbeiräten Ricarda Grünberg und Stefan Klee sowie Eyup Yilmaz, wohnungspolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE. im Römer, wollen wir die sozialen und historischen Entwicklungen des Stadtteils nachvollziehen und verstehen, wie der Riederwald zu dem geworden ist, was er heute ist.
  • Kritischer Stadtteilrundgang Riederwald
  • 2022-07-09T14:00:00+02:00
  • 2022-07-09T23:59:59+02:00
  • Gemeinsam mit den Ortsbeiräten Ricarda Grünberg und Stefan Klee sowie Eyup Yilmaz, wohnungspolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE. im Römer, wollen wir die sozialen und historischen Entwicklungen des Stadtteils nachvollziehen und verstehen, wie der Riederwald zu dem geworden ist, was er heute ist.
  • Wann 09.07.2022 ab 14:00 Uhr (Europe/Berlin / UTC200)
  • Wo Johanna-Tesch-Platz
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„Im Riederwald zeigt sich einmal mehr, wie mit öffentlichen Wohnungen umgegangen wird. Eigentlich sollte hier die geschichtsträchtige Ernst-May-Siedlung bis zum Jubiläumsjahr 2023 saniert werden. Das hat die ABG einfach abgesagt. Die Mieter*innen müssen nun weiterhin unter mangelhaften Wohnverhältnissen leben. Zudem besteht die Gefahr, dass Fördermittel in Millionenhöhe verfallen. Es geht um 5 Millionen Euro vom Bund für diese und weitere Ernst-May-Siedlungen in Frankfurt, die hier auf dem Spiel stehen, da die ABG untätig bleibt“, erklären Ricarda Grünberg und Stefan Klee.

Das Versagen der städtischen ABG Holding werde in dem alten Arbeiter*innenstadtteil konkret sichtbar. „Das Wohl der Mieter*innen hat für die ABG keine Priorität. DIE LINKE. jedoch fordert lebenswerte und bezahlbare Wohnverhältnisse für alle – besonders bei den öffentlichen Wohnungsgesellschaften“, so Eyup Yilmaz.

Auf dem Stadtteilrundgang wollen wir auch über genossenschaftliches Wohnen, den geplanten Riederwaldtunnel und die Verkehrswende sprechen und zudem mit Anwohner*innen ins Gespräch kommen, um politisch Druck aufzubauen für eine soziale, ökologische und gerechte Stadt für alle. Über zahlreiches Erscheinen würden wir uns sehr freuen.