„Lasst unsere Leute frei“

erstellt von UnitedWeStand OFfm — zuletzt geändert 2018-07-03T18:25:06+02:00
Demonstration im Rahmen der G20-Repression. Am 27.06. gab es bundesweit 13 Hausdurchsuchungen. Im Zuge dessen sind auch vier Personen aus Frankfurt und Offenbach festgenommen und nach Hamburg in Untersuchungshaft gebracht worden. Zwei der Personen, die zum vermeintlichen Tatzeitpunkt minderjährig waren, sind inzwischen wieder frei gelassen worden.
  • „Lasst unsere Leute frei“
  • 2018-07-05T17:00:00+02:00
  • 2018-07-05T23:59:59+02:00
  • Demonstration im Rahmen der G20-Repression. Am 27.06. gab es bundesweit 13 Hausdurchsuchungen. Im Zuge dessen sind auch vier Personen aus Frankfurt und Offenbach festgenommen und nach Hamburg in Untersuchungshaft gebracht worden. Zwei der Personen, die zum vermeintlichen Tatzeitpunkt minderjährig waren, sind inzwischen wieder frei gelassen worden.
  • Wann 05.07.2018 ab 17:00 Uhr (Europe/Berlin / UTC200)
  • Wo Klapperfeldstraße
  • Termin zum Kalender hinzufügen iCal

Wir wollen mit der Demonstration am Donnerstag unsere Forderungen „Freiheit für die G20 Gefangenen“ auf die Straße tragen. Die Festnahmen stellen einen weiteren Angriff auf linke Politik dar. Zum Jahrestag des G20-Gipfels sollen der Öffentlichkeit angebliche Ermittlungserfolge präsentiert werden, rechtstaatliche Verfahren bleiben dabei wieder einmal auf der Strecke.

Wir richten uns gegen die Kriminalisierung von Widerstand und das harte Vorgehen gegen Aktivistinnen und Aktivisten. Wir begreifen die Festnahmen der vier Leute als Angriff auf alle linken und widerständigen Strukturen. Deswegen gehen wir auf die Straße um unserem Protest gegen die Verhaftungen, gegen Polizeigewalt und der medialen Hetze gegen linke Räume Ausdruck zu verleihen.

Der Pressesprecher Ali Korkmaz des „Lasst unsere Leute frei“ Bündnis ergänzt: „Wir sehen die aktuellen Ereignisse der G20-Repressionen, Verschärfung der Polizeigesetzen, Mobilmachung gegen linke Zentren und das Erstarken der AfD und rechter Positionen in bürgerlicher Parteien als Teil eines bundesweiten und internationalen Rechtsrucks.“

Das Bündnis erwartet eine bunte, entschlossene Demo mit vielen Menschen. Wir lassen uns die Willkür des Repressionsapparats nicht gefallen und fordern die Frankfurter Polizei auf, sich bei unserer Demo zurück zu halten.