Lernnacht zum 9. November

erstellt von Jüdisches Museum Frankfurt — zuletzt geändert 2021-10-15T13:23:23+02:00
Künstlerische Auseinandersetzung mit rechtsextremistischen Gewalterfahrungen. Soundinstallation „After Halle“ und Videoinstallation „Elegy“ von Talya Feldman sowie Podiumsgespräch
  • Lernnacht zum 9. November
  • 2021-11-09T20:30:00+01:00
  • 2021-11-09T23:00:00+01:00
  • Künstlerische Auseinandersetzung mit rechtsextremistischen Gewalterfahrungen. Soundinstallation „After Halle“ und Videoinstallation „Elegy“ von Talya Feldman sowie Podiumsgespräch
  • Wann 09.11.2021 von 20:30 bis 23:00 (Europe/Berlin / UTC100)
  • Wo Jüdisches Museum Frankfurt, Bertha-Pappenheim-Platz 1
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Am 9. November 1988 wurde das Jüdische Museum Frankfurt eröffnet. Traditionell wird im Museum zu diesem bedeutenden Datum mit einer Lernnacht an die Pogromnacht erinnert, in der während der national­sozialistischen Herrschaft nahezu alle Synagogen in Deutschland zerstört und viele jüdische Männer entwürdigt, inhaftiert und in Konzentrationslager deportiert wurden.

Die diesjährige Lernnacht fragt nach dem Nachhall dieses Pogroms in der Gegenwart: Zunehmend erfahren Juden und Jüdinnen antisemitische verbale und physische Gewalt, die rechtsextremistisch motivierten Übergriffe nehmen zu. Wie wird dieser Gewalt auf künstlerischer Ebene begegnet? Welche Erfahrungen werden hierbei verarbeitet, wie unsere Gesellschaft gemahnt?

Die Veranstaltung vereint die Vernissage der Soundinstallation „After Halle“ und die Vorführung der Videoinstallation „Elegy“ von Talya Feldman mit einem Gespräch mit der Künstlerin.

Anmeldung unter besuch.jmf@stadt-frankfurt.de
Kosten: 5 € / ermäßigt 2,50 €; begrenzte Teilnehmerzah