Nichts bleibt.

erstellt von P.A.C.K. — zuletzt geändert 2019-09-25T11:26:10+01:00
Die Quetschenpaua-Autonomografie. Lesung mit Yok und norwegisch inspirierte Vokü im Rahmen der GegenBuchMasse 2019.
  • Wann 17.10.2019 ab 19:00 Uhr (Europe/Berlin / UTC200)
  • Wo AU, In der Au 14 - 16
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Wer fast 1400 Auftritte und eine doppelt so hohe Anzahl an Taxischichten abgerissen hat, weiß einiges zu erzählen. Yok berichtet vom Aufwachsen in einer westdeutschen Kleinstadt und seiner Politisierung im Zuge der Anti-AKW-Kämpfe. Sein Weg führte ihn von Hamburg nach Westberlin. Er erlebte dort den Fall der Mauer und erzählt aus dem Blickwinkel eines autonomen Aktivisten von den vielfältig geführten politischen Kämpfen.

Sein Werdegang in der alternativen Subkultur wird genauso umrissen, wie sein jahrzehntelanges Wirken in Bands wie Tod und Mordschlag, Revolte Springen und Option weg, sowie natürlich seine Zeit als Quetschenpaua.

Die Erfahrung, in Rostock-Lichtenhagen und in Hoyerswerda einem Nazimob gegenüberzustehen, sind ebenso Teil seines Lebens, wie der musikalische Weg durch die rotzfreche Asphaltkultur.

Yok malt ein umfassendes Bild von seinem Leben außerhalb des Mainstreams, skizziert politische Bewegungen in selbstverwalteten Zentren, Kommunen, besetzten Häusern und Wagenburgen. Das Buch endet im Jahr 2046 und berichtet auf den letzten Seiten sehr genau, warum es trotzdem Grund zur Hoffnung gibt …

GegenBuchMasse 2019
Jedes Jahr wird auf der Frankfurter Buchmesse tonnenweise frisch bedrucktes Papier präsentiert. Wir wollen linken Autor­Innen und Verlagen ein Forum für kritische Gedanken bieten.

Eintritt frei! Spenden schärfstens erwünscht.