*online* Aktionskonferenz "Friedenspolitik statt Kriegshysterie!"

erstellt von Friedens- und Zukunftswerkstatt — zuletzt geändert 2022-02-10T15:27:39+02:00
Es sollen weitere Aktionen geplant werden, um die öffentliche Auseinandersetzung über die bedrohlichen Lage und die einseitigen medialen Bedrohungszenarien unsere Argumente entgegenzusetzen.
  • Wann 26.02.2022 von 11:00 bis 14:00 (Europe/Berlin / UTC100)
  • Wo online
  • Termin zum Kalender hinzufügen iCal

Einige Aktive in der Friedensbewegung haben einen kurzen Aufruf unter dem Titel „Ukraine-Krise: Friedenspolitik statt Kriegshysterie!" (siehe Anlage) entwickelt, mit dem Erstunterzeichnerinnen für weitere Unterstützung werben. Wir wollen ihn weiter verbreiten und dazu die Internetseite https://nie-wieder-krieg.org/ nutzen.

Es sollen aber auch weitere Aktionen geplant werden, um die öffentliche Auseinandersetzung über die bedrohlichen Lage und die einseitigen medialen Bedrohungszenarien unsere Argumente entgegenzusetzen. Wir sollten die Menschen vor Ort ansprechen und zum Protest gegen militärische Aufrüstung und Kriegsgeschrei mobilisieren.

Wir bitten um Anmeldung und werden dann den Zugangs-Link zusenden. Anmeldungen bitte an: Friedens- und Zukunftswerkstatt e. V. c/o Frankfurter Gewerkschaftshaus Wilhelm-Leuschner-Str. 69 – 77 60329 Frankfurt am Main
Tel.: 069 242499.50, Fax: 069 242499.51
Frieden-und-zukunft@t-online.de

Der Aufruf steht nicht in Konkurrenz zu anderen Aufrufen und Erklärungen, die gerne auch unterstützt werden sollen. Wir finden unseren Vorschlag geeignet, um weite Verbreitung und Resonanz zu schaffen.

Die Kurzfassung, mit der auch Unterstützung gesammelt werden soll, ist daher kurz und lautet:

Ukraine-Krise: Friedenspolitik statt Kriegshysterie!

Propagandakrieg, Säbelrasseln, Sanktionen und Aufrüstung müssen aufhören. Stattdessen brauchen wir Deeskalation und Diplomatie. Dies umso mehr, als die globale Bedrohung durch Klima- und Umweltkatastrophen nur durch internationale Kooperation abgewendet werden kann.

Von der Bundesregierung fordern wir:
• Konkrete Schritte zur Deeskalation, keine militärischen Lieferungen an Kiew;
• Schluss mit Kriegsrhetorik, Konfrontationspolitik und Sanktionen gegen Russland;
• Aktives Eintreten für die Umsetzung des völkerrechtlich verbindlichen Abkommens Minsk II;
• Verhandlungen mit Russland auf der Grundlage eines klaren Bekenntnisses zu Entspannung und dem Prinzip der gemeinsamen Sicherheit;
• Aktives Eintreten für Rüstungskontroll- und Abrüstungsverhandlungen.

Aufruf unterzeichnen: https://nie-wieder-krieg.org/