*online* Analyse: AfD Bundesparteitag 2022

erstellt von Aufstehen gegen Rassismus RheinMain — zuletzt geändert 2022-06-26T19:16:19+01:00
AgR RheinMain Themenabend mit Jutta Shaikh (OgR Ffm)
  • Wann 25.07.2022 von 20:00 bis 21:00 (Europe/Berlin / UTC200)
  • Wo online
  • Termin zum Kalender hinzufügen iCal

Die AfD hat am 18./19. Juni ihren Bundesparteitag 2022 in Riesa abgehalten. Bereits im Vorfeld des Parteitags hat es hämische Kommentare anlässlich der offenen hart ausgetragenen Flügelauseinandersetzungen, der Wählerstimmenverluste bei den vergangenen Wahlen und des Rechenschaftsberichts zur rückläufigen Mitgliederentwicklung gegeben. Aber: Wir sehen darin keinen Anlass zur Entwarnung!

Nicht zuletzt zeigte gerade der Parteitag in Riesa: Die Partei ist weiter stramm auf den Weg in die Faschisierung, Höcke ist deutlich gestärkt und wichtige strategische Weichenstellungen sind durchgesetzt. Ihre engeren Verbindungen zu außerparlamentarischen rechten und rechtsoffenen Straßenbewegungen sind eindeutig eine Gefahr für unser Gesellschaft. Aber eines ist jetzt schon klar: Höcke hat aber auch ohne die Abstimmung klar gemacht hat, dass er die dominante Figur in der Partei ist. Chrupalla und Weidel wirken schon jetzt wie eine Übergangslösung von Höckes Gnaden.

Unsere Referentin, Jutta Shaikh (Omas gegen Rechts Frankfurt), hat über die Medien quasi von innen am BPT22 teilgenommen und sich bereit erklärt, zentrale Punkte der Debatten darzustellen und zu analysieren. Wir freuen uns daher auf einen gehaltvollen Abend mit unserer Referentin und zahlreichen Interessent*innen.

Format:
30 Min. Impulsvortrag zum Thema & 30 Min. offene Diskussion (Gesamtdauer: ca. 1h).

Anmeldung:
Wenn ihr teilnehmen wollt, dann schickt bitte vorab eine kurze E-Mail an agr-rheinmain@gmx.de. Wir lassen euch dann die Zugangsdaten (Browser-Link, Meeting-ID, Passwort) zukommen.

Hinweis:
Als Veranstalter behalten wir uns vor, auch online von unserem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, die der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung treten, von dieser Veranstaltung auszuschließen. Auch Anhänger*innen von "Querdenken" und ähnlichen Organisationen sind nicht erwünscht.