*online* Italien nach den Parlamentswahlen

erstellt von Aufstehen gegen Rassismus RheinMain — zuletzt geändert 2022-10-30T19:57:54+01:00
AgR RheinMain Themenabend: Analyse, Einordnung, Ausblick mit A.N.P.I. Frankfurt
  • Wann 28.11.2022 ab 20:00 Uhr (Europe/Berlin / UTC100)
  • Wo online
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Am 25. September fanden die Parlamentswahlen in Italien statt. Beide Parlamentskammern mussten nach ihrer Auflösung durch Staatspräsident Sergio Mattarella am 21. Juli 2022 vorzeitig neu gewählt werden. Der Mitte-Rechts-Block konnte bei der Wahl eine klare parlamentarische Mehrheit erreichen. Die Fratelli d'Italia von Giorgia Meloni gingen mit 26,0 % als stärkste Einzelpartei aus der Wahl hervor (Wahlbeteiligung: 63,8 %). Meloni ist seit 2014 Vorsitzende der als postfaschistisch klassifizierten Partei Fratelli d'Italia (FdI) und seit 2020 Präsidentin der Europapartei Europäische Konservative und Reformer (EKR).

Wir freuen uns darüber, dass wir zwei Referent*innen des Vereins A.N.P.I. Frankfurt gewinnen konnten. Seine Mitglieder verstehen sich als Bewahrer der Erinnerung an den italienischen Widerstand gegen den Nazifaschismus, widersetzen sich jeglicher Form von Autoritarismus, Nationalismus und Diskriminierung und engagieren sich für Demokratie, Freiheit und Frieden in der heutigen Gesellschaft ein. Die beiden Referent*innen wollen die Wahlergebnisse in ihrem Heimatland möglichst nachvollziehbar analysieren, darstellen und einordnen. Zudem geben sie einen Ausblick auf geplante (Protest)Aktionen, die sich die antifaschistischen Kräfte in Italien zum Ziel gesetzt haben.

Wir freuen uns daher auf einen informativen Abend mit unserer Referent*innen und zahlreichen Interessent*innen.

30 Min. Impulsvortrag zum Thema & 30 Min. offene Diskussion (Gesamtdauer: ca. 1h).

Anmeldung:
Wenn ihr teilnehmen wollt, dann schickt bitte vorab eine kurze E-Mail an agr-rheinmain@gmx.de. Wir lassen euch dann die Zugangsdaten (Browser-Link, Meeting-ID, Passwort) zukommen.

Hinweis:
Als Veranstalter behalten wir uns vor, auch online von unserem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, die der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung treten, von dieser Veranstaltung auszuschließen. Auch Anhänger*innen von "Querdenken" und ähnlichen Organisationen sind nicht erwünscht.