Pädagogische Handlungskompetenzen im Umgang mit Diskriminierung

erstellt von Pädagogisches Zentrum — zuletzt geändert 2018-08-02T14:08:52+01:00
Lehrerfortbildung. Antisemitismus und Rassismus sind weder Ausnahmen noch Randphänomene in unserer Gesellschaft. Übergriffe finden auch auf deutschen Schulhöfen und in Klassenzimmern statt.
  • Wann 05.09.2018 von 14:30 bis 17:00 (Europe/Berlin / UTC200)
  • Wo Museum Judengasse, Battonnstr. 47
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Die wachsende Heterogenität der Gesellschaft bringt neue Formen der Diskriminierung mit sich.
Die Fortbildung soll es Lehrkräften ermöglichen, anhand von Beispielen und Diskussionen unter anderem folgende Fragen zu beantworten: Wie können diskriminierende Äußerungen (versteckt oder offen) entlarvt werden? Wie werden sie durch Sprache (unbewusst oder bewusst) weitergetragen? Welchen Anteil hat die gesellschaftliche Akzeptanz von Diskriminierung?

Ein sensibilisierter und reflektierter Umgang mit den Themenkomplexen Antisemitismus und Rassismus im Unterricht kann eine Änderung in den Köpfen der Schülerinnen und Schüler bewirken. Die erworbenen Methodenkompetenzen lassen sich in der alltäglichen schulischen Praxis anwenden.

Referentin: Ricarda Theiss

Anmeldung: Manfred.Levy@stadt-frankfurt.de

Eine Veranstaltung des Pädagogischen Zentrums des Fritz Bauer Instituts und des Jüdischen Museums Frankfurt