*online* Revolution für das Leben

erstellt von Heinrich Böll Stiftung Hessen — zuletzt geändert 2020-10-25T16:44:58+01:00
Lesung und Diskussion mit Eva von Redecker
  • Wann 18.11.2020 ab 19:00 Uhr (Europe/Berlin / UTC100)
  • Wo Livestream auf Instagram
  • Termin zum Kalender hinzufügen iCal

In Zeiten der Krise entzündet sich politisches Engagement. Protestbewegungen wie Black Lives Matter, Ende Gelände und NiUnaMenos kämpfen derzeit weltweit gegen Rassismus, Klimakatastrophe und Gewalt gegen Frauen.

So unterschiedlich sie scheinen mögen, verfolgen diese Widerstandskräfte doch ein gemeinsames Ziel: die Rettung von Leben. Im Kern richtet sich ihr Kampf gegen den Kapitalismus, der unsere Lebensgrundlagen zerstört, indem er im Namen von Profit und Eigentum lebendige Natur in toten Stoff verwandelt.

Eva von Redecker erkennt in den neuen Protestformen Ansatzpunkte einer Revolution für das Leben, die unseren grundlegenden Tätigkeiten eine neue solidarische Form verspricht und die sozialen Kämpfe der Gegenwart strukturiert.

Eva von Redecker, geboren 1982, hat in Kiel, Tübingen, Cambridge und Potsdam Philosophie studiert. Von 2009 bis 2019 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Berliner Humboldt-Universität, 2015 unterrichtete sie für ein Semester als Gastdozentin an der New School for Social Research in New York. Ende 2020 tritt sie ein Marie-Skłodowska-Curie-Fellowship an der Universität Verona in Italien an. Sie arbeitet derzeit an einem Forschungsprojekt zum autoritären Charakter und ist freischaffend publizistisch tätig.

Der Vortrag wird am 18.11. um 19 Uhr auf unserem Instagram-Kanal live übertragen:

Eine Veranstaltung im Rahmen der Ausstellung Canning Areas sowie Frankfurt for Future. Die Konferenz für Klimagerechtigkeit

Ein Projekt von Offenes Haus der Kulturen, unterstützt durch Rosa Luxemburg Stiftung Hessen, Brot für die Welt, Heinrich Böll Stiftung Hessen, Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen, Asta der Uni Frankfurt