„Safe passage“– Rüstungsexporte und Migrationsabwehr in Europa

erstellt von EPN Hessen — zuletzt geändert 2019-05-26T16:37:30+02:00
Vorstellung der Broschüre „Safe passage“ und Diskussion.
  • Wann 28.05.2019 von 12:00 bis 13:30 (Europe/Berlin / UTC200)
  • Wo Evangelische Akademie Frankfurt, Römerberg 9
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Die Grenzsicherung der EU stellt einen wachsenden Markt für Rüstungsgüter dar. Die Broschüre beschreibt den Zusammenhang beider Themen und stellt die fatalen Konsequenzen für Geflüchtete am Beispiel der Insel Lesbos/Griechenland dar.

Herausgegeben wird „Safe passage“ von der Evangelischen Arbeitsgemeinschaft für Kriegsdienstverweigerung und Frieden im Verein für Friedensarbeit e.V. der Evangelischen Kirche in Deutschland. Das Berlin Information Center for Transatlantic Security (BITS) hat die Fakten zu Rüstungsexporten und Grenzsicherung in die Ägäisregion aufbereitet. Die Menschenrechtsorganisation borderline europe – Menschenrechte ohne Grenzen e.V. arbeitet auf Lesbos und recherchierte für die Broschüre die Konsequenzen für Betroffene.

Zur Preview werden die wesentlichen Inhalte der Broschüre skizziert und die Herausgeber*innen bitten um fachliche Kommentierungen. Dazu sind eingeladen:

  • Dr. Simone Wisotzki, Vorstandsmitglied der Hessischen Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK): „Ertüchtigung“ in der Europäischen Sicherheitspolitik
  • Dominik Meyer (Europa-Referat Pro Asyl): Europa der Lager – Europa der Abschottung
  • Timmo Scherenberg (Hessischer Flüchtlingsrat): Innenansichten der Festung Europa
  • Kiflemariam Gebrewold, Projektstelle Rüstungsexport und Rüstungskonversion/ Evangelische Landeskirche in Baden: „Dear White people…“ – ein Brief

Moderation: Tillmann Elliesen, welt-sichten, Frankfurt am Main