Schluss mit ihren Kriegen! Kein Geld für ihre Waffen!

erstellt von IAB Internationalistisches Aktionsbündnis Frankfurt — zuletzt geändert 2022-08-25T11:31:49+01:00
Preise runter - Löhne hoch! Unser Streikrecht verteidigen! Demonstration zum Antikriegstag
  • Wann 01.09.2022 von 18:30 bis 19:30 (Europe/Berlin / UTC200)
  • Wo Hauptwache
  • Termin zum Kalender hinzufügen iCal

Seit Anfang des Jahres steigen die Preise ins unermessliche. Anstatt etwas dagegen zu tun, wird die Last der Krise allein auf unseren Rücken ausgetragen. Alles, damit die Gas- und Spritkonzerne weiter Superprofite machen können. Die Kriegsstimmung wird genutzt, um von den Problemen im Land (Personalmangel in der Pflege, Kinderarmut, Altersarmut, der Niedriglohnsektor, Gewalt an Frauen u.v.m.) und der Unwilligkeit der Regierung diese zu bekämpfen abzulenken.

Während die ukrainische Bevölkerung unter dem russischen Angriffskrieg leidet, nutzt Deutschland die Chance, im Schatten dessen Bündnisse mit ihren korrupten Diktatoren Freunden aus Türkei, Saudi Arabien und Co. auszubauen. Während ihre Kriege unterstützt und der Türkei noch Bomben zur Vernichtung der Kurd:innen geschickt werden, wollen uns Grüne und SPD tatsächlich etwas von Frieden und Menschenrechten erzählen.

Die Leute, die sich nicht weiter hinters Licht führen lassen wollen und auf die Straße oder in den Streik gehen, werden verprügelt und in den Dreck gezogen. Das haben wir am besten in Hamburg, aber auch in Frankfurt Main und in den Streiks an den Uni-Kliniken gesehen.

Sie wollten uns erzählen, dass die Arbeiter:innen die geizigen und egoistischen sind, während 40 Std. Arbeit in Deutschland schon oft nicht mehr ausreicht, um gut leben zu können, und die bereits bekannten Skandale über die Arbeitsbedingungen während der Pandemie erst der Anfang sind.

Es ist unsere angeblich liberal-sozialdemokratische Regierung, die auf Streikende einprügelt, Räumungen verordnet und uns rät, doch in Turnhallen zu schlafen, sollten wir uns das Heizen nicht leisten können!

Kein 9-€-Ticket kann reichen, um diesen Mist zu vergessen, denn wenn wir uns Deutschland heute anschauen, wird nur eins klar: Wer jetzt nicht auf die Straße geht, verliert!

Wir sagen Nein zu den Kriegen, die auf unserem Rücken geführt werden und rufen euch auf am 1. September, dem Antikriegstag, um 18:30 Uhr an der Hauptwache mit uns gegen die herrschenden Kriege zu demonstrieren!

Unsere Lösungen lauten:

1. Preise runter - Löhne hoch!
2. Kein Geld mehr für Waffen!
3. Unser Streikrecht verteidigen!