Speziesismus zerschlagen!

Infostände + Demonstration + Kundgebung: Wir machen lautstark auf die Ausbeutung und strukturelle Unterdrückung von Tieren* aufmerksam

Wann

29.08.2020 von 13:00 bis 18:00 (Europe/Berlin / UTC200)

Wo

Alte Oper

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Wir verspeisen ihre Körper, tragen sie als Kleidung und benutzen sie in Zirkus-Shows – Tiere*. Sobald sie für Menschen auch nur den geringsten Nutzen darstellen, sind ihre Bedürfnisse egal. Unser Wunsch nach Unterhaltung ist wichtiger als ihre Freiheit, der Geschmack von Fleisch wichtiger als ihr Leben.

Bereits der Begriff “Tier” ist Teil des Problems. Wir meinen mit ihm nur Tiere, die keine Menschen sind. Auf der einen Seite steht der Mensch – auf der anderen das Tier. Wir ziehen eine willkürliche Grenze zwischen dem Menschen und Millionen anderer Spezies und halten unsere eigene für die wichtigste von allen.

Speziesismus bezeichnet die Dis­krimi­nierung aufgrund von Art­zugehörig­keit. Um diese Form der strukturellen Unterdrückung zu beenden, müssen wir neben dem Kapitalismus, der das Ausmaß ihrer Ausbeutung ermöglicht hat, auch die Ideologie des Speziesismus bekämpfen.

Lasst uns deshalb am Welttag für das Ende des Speziesismus, dem 29.08.2020 in Frankfurt zusammenkommen und gemeinsam die geistige Mauer zwischen Mensch und Tier* zerschlagen!

13 Uhr: Treffpunkt Alte Oper 

Ihr findet hier Essens- und Infostände verschiedener Gruppen aus der Tierrechts-, Tierbefreiungs- und anderen Bewegungen. Zudem wird es erste Redebeiträge geben.

14 Uhr: Demostart 

Teil der Route sind mehrere Zwischenstops mit Redebeiträgen und Aktionen. Jeder Zwischenstop soll einen der vielen Bereiche der Tierausbeutung thematisieren. Darunter werden sein: Fisch Franke, der Frankfurter Zoo, das Pelzhaus Türpitz und McDonald’s.

17.00 – 18 Uhr: Abschlusskundgebung

Wir treffen wieder bei der Alten Oper ein, wo die Abschlusskundgebung stattfinden wird. Die Infostände können bis 18 Uhr besucht werden.

CORONA-AUFLAGEN
– Maske tragen
– 2m Abstand zu anderen Demoteilnehmer*innen halten

HINWEISE ZUR DEMOTEILNAHME
Parteiwerbung, Werbung für religiöse Gruppierungen und Personen mit menschenfeindlichen oder diskriminierenden Weltanschauungen sowie entsprechende Plakate sind auf der Demonstration nicht erwünscht.