Türkeibezogene Konflikte in Schulen

erstellt von Jüdisches Museum Frankfurt — zuletzt geändert 2019-03-02T11:38:13+01:00
Lehrerfortbildung des Jüdischen Museums Frankfurt mit Aycan Demirel / Emrah Gürsel (Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus).
  • Wann 15.03.2019 von 14:30 bis 17:00 (Europe/Berlin / UTC100)
  • Wo Jüdisches Museum, Battonnstr. 47
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Die heftigen Debatten der letzten Jahre in Deutschland über die Türkei und Erdoğan (zuletzt die Özil-Debatte und die Eröffnung der Kölner DITIB-Moschee etc.) begegnen uns in vielen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens, insbesondere aber im Bildungsbereich. Das zeigen auch unsere Projektergebnisse zu dem Thema. Die Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus hat sich im Rahmen eines Modellprojektes mit verschiedenen Facetten „türkeibezogener Konflikte“ auseinandergesetzt und auf der Basis dieser Untersuchung diese Lehrerfortbildung konzipiert.

Die Fortbildung ermöglicht es den Teilnehmenden, sich mit wesentlichen Aspekten der Konflikte zu befassen. Dabei werden verschiedene methodische Zugänge genutzt:
- Überblick über die Spannungsfelder der türkischen Gesellschaft (Zeitstrahl)
- Identitätsfragen auf Seiten der türkeistämmigen Schülerschaft (Biografie-Arbeit)
- Handlungsoptionen bei türkeibezogenen Konflikten in Schulen (Fallanalyse)

Referenten: Aycan Demirel / Emrah Gürsel (Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus)

Anmeldung: turkan.kanbicak@stadt-frankfurt.de