Völkische Siedler:innen in Hessen

erstellt von Heinrich Böll Stiftung Hessen — zuletzt geändert 2021-09-22T16:15:28+01:00
„Wir dachten, das seien Ökos, mit ihren selbstgemachten Klamotten“. Diskussion mit Andrea Röpke (Journalistin) und Deborah Krieg (Bildungsstätte Anne Frank Frankfurt)
  • Wann 04.10.2021 ab 18:30 Uhr (Europe/Berlin / UTC200)
  • Wo Haus am Dom, Domplatz 3
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Die rechte Landlust scheint ungebrochen. Völkische Siedler:innen kaufen bundesweit Höfe und Häuser, bilden nationalistische Gemeinschaften und weiten ihre sozialen und wirtschaftlichen Netzwerke aus. Als Teil einer Neuen Rechten beziehen sie sich unter anderem auf das ideologische Fragment des Ethnopluralismus.

Im Rahmen der Broschüre Naturliebe und Menschenhass, die die Vernetzung, die Ideologie und die Aktivitäten rechter Siedler:innen in Bayern, Hessen, Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt beleuchtet, wollen wir an diesem Abend, vor allem die Situation in Hessen betrachten.

Die Veranstaltung möchte mit einem einführenden Vortrag über die regionalen Begebenheiten, einen Überblick über die Thematik rechter Siedler:innen geben, um darauf hin in einem moderierten Gespräch einzelne Aspekte detaillierter zu hinterfragen.

Welcher Ideologie folgt die völkische Bewegung? Welche Netzwerke pflegen sie in der Neuen Rechten und über diese hinaus und wie stellt sich die Situation vor Ort da?

Die Broschüre „Naturliebe und Menschenhass“ findet Ihr hier als PDF zum downloaden. Einen Podcast zu rechten Siedler:innen in Bayern findet ihr hier.

Für die Teilnahme an der Veranstaltung vor Ort ist eine Anmeldung an: anmeldung@boell-hessen.de erforderlich. Bei der Anmeldung geben Sie bitte an, ob Sie als Einzelperson oder mit mehreren Personen aus einem Haushalt an der Veranstaltung teilnehmen möchten.

Den Stream der Veranstaltung können Sie auf unserem Youtube Kanal verfolgen.