Von Palermo nach Frankfurt?

erstellt von Katholische Akademie Rabanus Maurus, Medico International, Seebrücke Frankfurt — zuletzt geändert 2019-02-11T12:40:48+01:00
Kommunale Flüchtlingsaufnahme in Zeiten geschlossener Häfen
  • Wann 25.02.2019 ab 19:30 Uhr (Europe/Berlin / UTC100)
  • Wo Haus am Dom, Domplatz 3
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  Viele Städte und Kommunen quer durch Europa zeigen sich zur Aufnahme von Geflüchteten bereit. Insbesondere unter dem Eindruck der Seebrücke-Bewegung und gegen die Kriminalisierung der Seenotrettung haben sich in Deutschland mittlerweile 37 BürgermeisterInnen oder Stadtregierungen zu sicheren Häfen erklärt. Zugleich bleiben die Häfen für die Seenotrettungsschiffe geschlossen und trotz Willensbekundung der Städte konnten bis jetzt kaum Geflüchtete und MigrantInnen in den Städten und Kommunen willkommen geheißen werden. 

 Von der hohen See bis in die Städte: Wie stellt sich die aktuelle Situation dar zwischen Palermo und Frankfurt? Welche Konzepte der kommunalen Aufnahme von Geflüchteten und Geretteten wären denkbar und wie wären sie durchsetzbar? Welche Handlungsspielräume haben die Städte und welche Initiativen diskutieren die sozialen Bewegungen? 

Diskussionsveranstaltung mit

 Prof. Dr. Gesine Schwan, Humboldt Viadrina Governance Platform und SPD Grundwerte Kommission

Stadträtin Sylvia Weber (SPD), Dezernentin für Integration und Bildung

 Anita Starosta, Seebrücke Frankfurt/Main

 Hagen Kopp, WatchTheMed Alarm Phone und Solidarity City/Hanau

 Moderation: Ramona Lenz, medico international