Was hat die Zukunft unseres Planeten mit unserem Verhältnis zur Endlichkeit zu tun?

erstellt von EPN Hessen — zuletzt geändert 2022-10-19T15:23:02+01:00
Seminar: "Learning to (not) mourn from the South. Festejando el Día de los Muertos"
  • Wann 01.11.2022 von 19:00 bis 21:00 (Europe/Berlin / UTC100)
  • Wo stadtRAUMfrankfurt, Mainzer Landstr. 293
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Allerseits wird festgestellt: weitreichende Prozesse des gesellschaftlichen, wirtschaftlichen, kulturellen und politischen Wandels sind notwendig, damit in Zukunft alle Menschen unter Wahrung der planetaren Grenzen gut leben können. Die so beschriebene sozial-ökologische Transformation als realistische Zukunftsoption setzt die Berücksichtigung der kulturellen Bedeutungsebene voraus. Denn es sind gerade unsere „mentalen Infrastrukturen" (Welzer) und mancher unserer sinnstiftenden Bezüge, die es insbesondere im Globalen Norden zu verändern gilt.

In diesem Seminar laden wir dazu ein, „Endlichkeit" als grundlegende Erfahrung menschlicher Existenz im Sinne des angestrebten Wandels zu betrachten.

Wir fragen was die Zukunft unseres Planeten mit unserem Verhältnis zur Endlichkeit zu tun hat? Wir fragen, können wir den Tod und die Zeremonien rund um den Tod außerhalb der kolonialen Brille betrachten? Und erkunden gemeinsam diskutierend und feiernd, welche Verbindungen sich zwischen ökologischer Wachstumskritik und dem mexikanischen Fest „Día de los Muertos" herstellen lassen. Dabei wird uns ein Tanzpaar der Gruppe ¡Baila México! begleiten.

Mit:
Alejandro Ceballos, BtE Referent und Workshopleiter und
der mexikanischen Folkloretanzgruppe ¡Baila México!

Der Eintritt ist frei, die Veranstaltung findet in deutscher Lautsprache statt.

Anmeldung unter: bildung@epn-hessen.de

Veranstalter:in: DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum und epn Hessen