Welche Strategie für die Klimabewegung in Zeiten von Krieg & Krise?

erstellt von Gruppe Arbeiter:innenmacht (GAM) FFM — zuletzt geändert 2022-09-10T09:55:34+02:00
Einführender Vortrag und anschließender Diskussion - auch online
  • Wann 25.09.2022 ab 13:30 Uhr (Europe/Berlin / UTC200)
  • Wo IZ Internationales Zentrum, Koblenzer Str. 17
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Hitze, Fluten, Brände, Hunger, Wasserknappheit und Artensterben: Die Klimakatastrophe entfaltet sich vor unseren Augen. Die führenden Politiker:innen haben kein Interesse daran, etwas zu ändern (siehe Ergebnisse des G7-Treffens in Elmau). Ein Green New Deal, also ein klimafreundlicher Kapitalismus, entpuppt sich spätestens seit dem Ukrainekrieg als Illusion. Unsere einzige Hoffnung bleibt daher die globale Klimabewegung.

Diese steckt jedoch in einer Krise. Sie hat es weder geschafft, ihre Basis durch breite Schichten der Lohnabhängigen zu vergrößern, noch hat es in den Jahren seit der Gründung von FFF reale Verbesserungen in der Klimafrage gegeben. Grund dafür ist vor allem, dass sie als Subjekt der Veränderung vor allem den Staat sieht.

Wie können wir aus dieser Sackgasse herauskommen? Welche Forderungen brauchen wir, um die Klassen der Lohnabhängigen zu gewinnen? Sind vielleicht Streiks ein wirksames Mittel, um die Konzerne und ihre Regierung in die Knie zu zwingen? Was passiert, wenn wir fordern, die großen Energiekonzerne zu enteignen und die Wirtschaft nach sozialen und ökologischen Gesichtspunkten umzubauen?

Wir wollen mit euch über den Status quo der Klimabewegung und eine mögliche Strategie für diese diskutieren!

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