Wie erinnern?

Die Erinnerung an die Shoah und die Verbrechen des Nationalsozialismus bleibt eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung auch hier in Frankfurt:

• Wie kann das Gedenken im digitalen Zeitalter und in einer sich diversifizierenden Gesellschaft aufrecht erhalten werden?
• Wie kann hierzu die Verknüpfung gesamtgesellschaftlicher Institutionen, über Schulen, Universitäten, Museen und Bewegungen gelingen?

Mit diesen Frage beschäftigen wir uns in der 3. Tagung des Frankfurter Netzwerks Erinnerungskultur am 15. Oktober 2022. 

Zu Gast sind u.a. Professorin Doron Kiesel und Professor Wolfgang Meseth.

Frankfurter Initiativen des Netzwerks Erinnerungskultur informieren über aktuelle Projekte und laden herzlich zu Austausch und Vernetzung ein!

Eintritt frei
Bitte anmelden: hausamdom@bistumlimburg.de

Vorläufiger Ablaufplan:
 
09:30 Ankommen

10:00 Impulsreferat I – Die Zukunft der Erinnerung (Prof.'in Doron Kiesel, Jüdischer Zentralrat Frankfurt)

10:45 Impulsreferat II – „Historisch-politische Bildung und Antisemitismusprävention in der Lehrkräftebildung“ – Prof. Wolfgang Meseth, Goethe Universität Frankfurt)

11:30 Mittagspause

12:30 Workshop Phase

WS 1 – Die Digitalisierung der Erinnerung (Dr. Kerstin von der Krone, Leiterin Hebraica und Judaica Sammlung, UB Frankfurt)

WS 2 – Pädagogische Praxis und Vermittlung (Sophie Schmidt, Jüdisches Museum Frankfurt)

WS 3 – Erinnern nach den Zeitzeugen: Vermittlungsarbeit mit Angehörigen der 3. und 4. Generation (Zeugen der Zeitzeugen e.V.)

14:00 Pause

14:15 Präsentation der Workshop Ergebnisse


15:00 Pause

15:15 Vorstellung aktueller Projekte aus den Initiativen

17:00 Get Together und Austauschphase

18:00 Ende der Veranstaltung