Wohnen ist ein Menschenrecht

erstellt von NaturFreunde Offenbach — zuletzt geändert 2019-03-13T12:56:52+02:00
Themenabend: Wohnen ist ein Menschenrecht – und was Kommunen zu dessen Durchsetzung beitragen könn(t)en.
  • Wann 20.03.2019 von 19:00 bis 21:00 (Europe/Berlin / UTC100)
  • Wo Gärtnerhaus, Bieberer Str. 276, Offenbach
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Die Wohnungsproblematik ist zweifellos eine der brisantesten sozialen Fragen der Gegenwart. Sie hat sich in der jüngsten Zeit dramatisch zugespitzt. Die Ursachen dafür möchten wir an diesem Abend etwas näher unter die Lupe nehmen. Einleitend sollte es einfach um die Feststellung in der Überschrift gehen: Dass es sich beim Wohnen um ein Menschenrecht handelt. Und, dass dieses Recht – in einer der reichsten Gesellschaften der Welt – für viele Menschen eingeschränkt ist, es ihnen zum Teil ganz vorenthalten wird.

Warum die Unterzeile im Titel? Wir wohnen halt nicht irgendwo „in Hessen“ oder „in Europa“ sondern ganz konkret „vor Ort“. Dort muss dieses Menschenrecht konkret (und materiell) durchgesetzt werden! Und das kann nur Sache der Kommunen sein.

Tatsächlich sind die Kommunen – finanziell oft ausgeblutet und auch rechtlich eingeschränkt – nicht gut aufgestellt in dieser Aufgabe. Da müsste sich auch auf der Ebene von Ländern und Bund einiges ändern. Aber wir möchten uns trotzdem an diesem Abend die „Werkzeuge“ etwas anschauen, die Städten und Gemeinden zur Verfügung stehen (oder stehen könnten). Das kann (zugegeben) sehr abstrakt sein. Deshalb wollen wir auch einen Blick auf die mehr oder weniger guten und schlechten Praxen in sechs Städten werfen: Dresden, Freiburg, Münster, Mannheim, Barcelona und Wien.

In Offenbach gibt es zur Wohnungsfrage mittlerweile mehrere Arbeits- und/oder Selbsthilfegruppen. An die wendet sich ganz speziell unsere Einladung. Eure Erfahrungen, Arbeitsergebnisse und Vorstellungen sind ganz wichtig und gefragt! Und zweifellos ist es ganz sinnvoll, sich dabei mal kennenzulernen!