Zur Kontinuität des Antiziganismus nach dem NS

erstellt von AStA Universität Frankfurt — zuletzt geändert 2020-01-03T13:15:52+02:00
Vortrag mit Rinaldo Strauß.
  • Wann 05.02.2020 von 18:30 bis 20:30 (Europe/Berlin / UTC100)
  • Wo Café KoZ, Campus Bockenheim, Mertonstr. 26
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Der Vortrag fokussiert die Geschichte und Gegenwart des Antiziganismus und thematisiert die Folgen und Wirkungen für Betroffene. Der Völkermord an den europäischen Sinti und Roma markiert hierbei den schrecklichen Tiefpunkt einer jahrhundertealten Geschichte der Stigmatisierung, Ausgrenzung und Verfolgung. Doch auch nach den nationalsozialistischen Verbrechen wirken antiziganistische Strukturen auf allen gesellschaftlichen Ebenen fort und prägen die Lebensrealitäten der Betroffenen.

Rinaldo Strauß ist stellvertretender Geschäftsführer des Verbandes Deutscher Sinti und Roma in Hessen.

Mit Erinnerung gegen das Vergessen: Historie und Kontinuität des Nationalsozialismus in Frankfurt // Veranstaltungsreihe zum Gedenken und Erinnern 2019/20: Anlässlich des 27. Januars - dem Tag der Befreiung von Auschwitz und dem internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus.