Abitur in Nied! Aber wie!?

Streitgespräch mit: *Maike Wiedwald, Stellv. Vorsitzende GEW-Hessen | *Stefan von Wangenheim, Bildungspolitischer Sprecher der FDP Fraktion im Römer | *Alix Puhl, Vorsitzende Stadtelternbeirat | *Dominike Pauli, Bildungspolitische Sprecherin Fraktion DIE LINKE. im Römer. Moderation: Dieter Storck, Vorsitzender Rosa-Luxemburg-Stiftung Hessen.

  • Abitur in Nied! Aber wie!?
  • 2017-06-27T19:00:00+02:00
  • 2017-06-27T23:59:59+02:00
  • Streitgespräch mit: *Maike Wiedwald, Stellv. Vorsitzende GEW-Hessen | *Stefan von Wangenheim, Bildungspolitischer Sprecher der FDP Fraktion im Römer | *Alix Puhl, Vorsitzende Stadtelternbeirat | *Dominike Pauli, Bildungspolitische Sprecherin Fraktion DIE LINKE. im Römer. Moderation: Dieter Storck, Vorsitzender Rosa-Luxemburg-Stiftung Hessen.
Wann

27.06.2017 ab 19:00 Uhr (Europe/Berlin / UTC200)

Wo

Saalbau Nied, Heinrich-Stahl-Straße 3

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Immer mehr Schüler*innen streben einen höheren Bildungsabschluss an. Der Bedarf an weiterführenden Schulen wächst. Wenn weiterführende Schulen in Wohnortnähe stehen, machen mehr Kinder Abitur als in Stadtteilen ohne ein solches Angebot.

Es ist von großer Bedeutung, dass Grundschulen eng mit weiterführenden Schulen zusammenarbeiten, um Kinder und Eltern über höhere Bildungsabschlüsse und die Wege dahin zu informieren und zu ermutigen.

In Nied gibt es überhaupt keine weiterführende Schule. Deshalb machen dort weniger Kinder Abitur als zum Beispiel im Westend, wo es mittlerweile allein 5 Gymnasien gibt.

Was will DIE LINKE?

Eine Integrierte Gesamtschule (IGS) mit gymnasialer Oberstufe und attraktivem Schwerpunkt für Nied.
Warum eine Integrierte Gesamtschule?

ø In einer Integrierten Gesamtschule (IGS) können Schüler*innen länger gemeinsam lernen und müssen sich nicht schon in der vierten Klasse entscheiden, welche Bildungslaufbahn sie einschlagen wollen.

ø Eine IGS bietet betreutes Lernen an - die Kinder bleiben mit den Hausaufgaben nicht sich selbst überlassen.

ø Die Schüler*innen werden unterstützt, eigene Lernformen und selbstorganisiertes Arbeiten zu entwickeln und damit in ihrem Lernverhalten bestärkt. Das bereitet optimal auf ein Studium oder eine Ausbildung vor.

ø Integrierte Gesamtschulen sind in der Regel Ganztagsschulen. Deshalb können die individuellen Fähigkeiten der Schüler*innen besser gefördert und vertieft werden.

ø An einer IGS mit gymnasialer Oberstufe können Kinder, je nach schulischer Leistung, alle Schulabschlüsse machen: Haupt-, Realschulabschluss und das Abitur.

Das Abitur an einer Gesamtschule ist dem an einem Gymnasium gleichwertig!
Nur der Weg dahin ist auf einer IGS erfolgreicher und begabungsgerechter.

In einem Streitgespräch zwischen betroffenen Eltern, Politiker*innen und Bildunsgexpert*innen, und zwar mit Befürworter*innen von Gymnasien und mit Befürworter*innen von Gesamtschulen, wollen wir darüber diskutieren.