Boykott Israel: Kritik oder Antisemitismus?

Zur Diskussion um die BDS-Bewegung und Raumverbote für die „Israelkonferenz“ in Frankfurt. Die Konferenz „50 Jahre israelische Besatzung“, die am 9 ./10. Juni im Ökohaus stattfindet und von einer Gruppe aus dem Spektrum der internationalen BDS-Bewegung („Boykott, Desinvestitionen und Sanktionen“) organisiert wird, hat im Vorfeld eine Debatte in der Frankfurter Stadtgesellschaft ausgelöst.

  • Boykott Israel: Kritik oder Antisemitismus?
  • 2017-06-07T19:30:00+02:00
  • 2017-06-07T23:59:59+02:00
  • Zur Diskussion um die BDS-Bewegung und Raumverbote für die „Israelkonferenz“ in Frankfurt. Die Konferenz „50 Jahre israelische Besatzung“, die am 9 ./10. Juni im Ökohaus stattfindet und von einer Gruppe aus dem Spektrum der internationalen BDS-Bewegung („Boykott, Desinvestitionen und Sanktionen“) organisiert wird, hat im Vorfeld eine Debatte in der Frankfurter Stadtgesellschaft ausgelöst.
Wann

07.06.2017 ab 19:30 Uhr (Europe/Berlin / UTC200)

Wo

Ökohaus Arche, Kasseler Straße 1

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Ist der Aufruf zum Israel-Boykott, der israelische Waren und Dienstleistungen sowie israelische Wissenschaftler*innen, Künstler*innen und Intellektuelle betrifft, ein geeignetes Mittel des Protests – oder antisemitisch? Das wird besonders in Deutschland immer wieder hitzig debattiert. Gleiches gilt für die Frage, ob Raumverbote und der Boykott des Boykotts die richtigen Antworten einer offenen und pluralen Stadt sind.

Die Bildungsstätte Anne Frank lädt zum Podiumsgespräch über Meinungsfreiheit, israelbezogenen Antisemitismus und seine Bedeutung für die Frankfurter Stadtgesellschaft ein.

Es diskutieren:

Jutta Ditfurth (Autorin, Soziologin, Stadtverordnete und politische Aktivistin)

Dr. Meron Mendel (Direktor der Bildungsstätte Anne Frank)

Pfrin. Gabriele Scherle (Pröpstin für Rhein-Main, Evangelische Kirche in Hessen und Nassau)

Moderation: Hanning Voigts (Frankfurter Rundschau)