„Euthanasie“ und Hirnforschung
Die Ermordung von Geisteskranken in der NS-Zeit und der Missbrauch der Opfer durch die Wissenschaft. Referent: Prof. Dr. Heinz Wässle, Max-Planck-Institut für Hirnforschung, Frankfurt am Main.
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- „Euthanasie“ und Hirnforschung
- 2017-09-12T15:00:00+02:00
- 2017-09-12T23:59:59+02:00
- Die Ermordung von Geisteskranken in der NS-Zeit und der Missbrauch der Opfer durch die Wissenschaft. Referent: Prof. Dr. Heinz Wässle, Max-Planck-Institut für Hirnforschung, Frankfurt am Main.
Wann
12.09.2017 ab 15:00 Uhr (Europe/Berlin / UTC200)
Wo
Gesundheitsamt, Auditorium, Breite Gasse 28
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Die Ermordung von Geisteskranken, die sogenannte „Euthanasie“ begann 1939. Bis 1945 wurden 300.000 Patienten ermordet. Hirnforscher entnahmen bei mehreren Tausend dieser Opfer die Gehirne und nutzten sie ohne Skrupel für ihre Forschung. Erst 1990 wurden die Hirnpräparate beerdigt.