*online* Angela Davis – Ein Leben für die Freiheit

Rassismus in den USA gestern und heute - Gefängnis als strukturelles Mittel der Unterdrückung und moderne Sklaverei. Film & Diskussion im Rahmen der Antifaschistischen Filmreihe Frankfurt

Wann

25.03.2021 ab 18:30 Uhr (Europe/Berlin / UTC100)

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Wenn sich die sozialen Konflikte verschärfen, wächst auch die staatliche Repression gegen diejenigen, die das gesamte System in Frage stellen. Als schwarze Bürgerrechtlerin, Philosophin, Feministin und bis heute politische Aktivistin zeigt uns Angela Davis, dass der Kampf sich lohnt.

Sehen werden wir Erfahrungen von Angela Davis von alltäglichem Rassismus, staatlicher Gewalt bei Polizei und Justiz aber auch von der starken weltweiten Solidarität mit ihr und anderen mutigen Kämpfer*innen. Es wird die Kontinuität von Sklaverei, Rassismus, Repression und Widerstand deutlich hervorgehoben.

Auch heute führt Angela Davis ihren Kampf weiter: Schwerpunkt ihrer Arbeit ist die Untersuchung des „Gefängnisindustriellen Komplexes" und des Justizsystems als zentralem Mechanismus, um Rassismus, Unterdrückung und Armut aufrechtzuerhalten.

In der Diskussion möchten wir gemeinsam einige Fragen erläutern: Wie ist die Situation heute nach dem Mord an George Floyd für die BIPoC (Black, Indigenous, People of Colour)? Wo setzen Akteur*innen des Widerstands, des antirassistischen Kampfes an? Und wie sieht es heute für die politischen Gefangenen in den USA aus?

Darüber werden wir nach dem Film mit zwei Diskussionspartnerinnen sprechen:

  • Gabs, von der Mumia Abu-Jamal Solidarität Berlin, die einen Input zu den Gefängnissen in den USA und zur aktuellen Situation von Mumia Abu-Jamal.
  • Hibba Tun-Noor Kauser, von den Black Lives Matter, die über das Problem von Racial Profiling in den USA und bei uns berichten wird.

Um teilzunehmen, bitte auf folgenden Link klicken:
https://us02web.zoom.us/j/89082616482?pwd=TVlEY1EwcXczdis0ZnNwSHNqeEpodz09

Während des Films bitte Mikro und Kamera ausschalten!

Wir freuen uns auf eure Teilnahme und auf eine rege Diskussion!

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Als Veranstalter behalten wir uns vor, auch online von unserem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, die der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, von dieser Veranstaltung auszuschließen. Auch Anhänger*innen von „Querdenken" und ähnlichen Organisationen sind nicht erwünscht.