104 Jähriger Bornheimer unterstützt das Bürgerbegehren

Bürgerbegehren für ein menschliches Altenpflegeheim in Frankfurt Bornheim (Heilandsgemeinde): 8000 Unterschriftenlisten an Haushalte in Bornheim und Ostend Insgesamt werden damit mindestens ¼ der Wahlberechtigten im Ortsbezirk 4 erreicht; 104 Jähriger Bornheimer unterstützt das Bürgerbegehren; ab 21 Juli täglich Info-Stand auf der Bergerstraße

Die "Bürgerinitiative für das Altenpflegeheim Heilandsgemeinde" hat am Samstag, den 21. Juni begonnen die notwendigen Unterschriften für ein Bürgerbegehren im Ortsbezirk 4 an Info-Ständen zu sammeln. Ziel dabei ist es, eine öffentliche Anhörung im Ortsbeirat 4 zum geplanten Neubau des Altenpflegeheimes durch die Frankfurter Diakonie-Kliniken an der Saalburgallee (ehemals Altenpflegeheim Heilandsgemeinde) durchzusetzen. Darüber hinaus sind die Unterschriftenlisten z. Zt. in Bornheimer Geschäften, in Arzt- und Physiotherapiepraxen ausgelegt und die Liste kann unter www.bornheim-mitte.de aus dem Internet herruntergeladen werden. Dazu werden insgesamt 8000 Info-Briefe mit Unterschriftenlisten an entsprechend viele Haushalte (das sind mindestens 25% der Wahlberechtigten im Ortsbereich 4) in Bornheim und Ostend verteilt. Für den 01. August 2003 ist eine Diskussionsveranstaltung geplant, die der Frage nachgehen soll, welche Bedeutung eine stadtteilorientierte und wohnortnahe Altenarbeit für die alten und pflegebedürftigen Menschen in Frankfurt hat. Hierzu geben wir eine gesonderte Info heraus. Der 104 Jahre alte Bornheimer Erwin Binner hat sich ebenfalls dem Bürgerbegehren angeschlossen und unterstützt die Forderungen der Bürgerinitiative für ein menschliches und stadtteilorientiertes Altenzentrum an der Saalburgallee. Ab Montag, den 21. Juli 2003 in der Zeit von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr wird der Info- und Unterschriftenstand für das Bürgerbegehren täglich (außer Sonntags) auf der Bergerstraße 150 aufgebaut. Wir rufen alle Bornheimer und Ostendler auf, an den Stand zu kommen und uns durch ihre Unterschrift zu unterstützen. gez. Walter Curkovic-Paul BI

Schlagwörter
Soziales