6. Antirassistisches Grenzcamp in Köln vom 31.7.-10.8.2003

Für globale Bewegungsfreiheit. Verwertungslogik und rassistische Ausgrenzung angreifen!

Rund um den Globus machen sich täglich unzählige Menschen auf den Weg. Sie wandern in die Städte, die Nachbarstaaten oder die reichen Industrieländer, nicht selten mit Unterstützung informeller Netzwerke oder professionaller SchleuserInnen. Manche von ihnen fliehen vor Krieg, Verfolgung oder Diskriminierung, andere sind auf der Suche nach Einkommen, Ausbildung oder einfach nur Glück. Vielen passt der Mut und die Entschlossenheit dieser MigrantInnen und Flüchtlinge nicht. Insbesondere die reichen Industrieländer scheuen keine Mühe, die aus ihrer Sicht zügellose und unberechenbare Autonomie der Migration unter Kontrolle zu bringen. Mittels Migrationspolitik versuchen sie, MigrantInnen und Flüchtlinge dem Diktat ökonomischer Verwertungslogik unterzuordnen ...<br> Erklärtes Ziel des 6. Antirassistischen Grenzcamps ist es, dieser Politik eine unmissverständliche und offensive Absage zu erteilen. Statt rassistischer Kontrolle und Ausgrenzung fordern wir das uneingeschränkte Recht auf globale Bewegungsfreiheit. (siehe auch www.infoladen.net/ koeln/fnb/camp/campmain.htm)<br> Vorbereitungstreffen für TeilnehmerInnen aus dem Rhein-Main-Gebiet:<br> Dienstag, 13.5.2003, um 19.30 Uhr, Uni Campus Bockenheim, Konfi 2