Aber Petra ...

so geht das nun wirklich nicht mehr weiter. Zumindest, wenn Du als Bundespräsidentin im Gespräch bleiben willst – was Dich ja ehrt, wie Du verlautest.

Noch mehr Schnitzer kannst Du Dir in Zukunft dann aber echt nicht mehr leisten:<br> Gut, Dein Englisch soll, New York City trainiert, wohl jetzt schon besser sein als das von Heinrich Lübke selig. Jedoch erst diese peinliche Laudation zu Mangelsdorffs Siebzigstem. Mit der Du ihm beharrlich zu seinem Saxophonspiel gratuliertest. Obwohl der Albert doch nun mal auf der Posaune zu brillieren pflegt. Dann diese schmerzhafte, &#132;Pleiten-Pech-und-Pannen&#147;-reife Nummer mit dem Fütterungsversuch im Robbenfreigehege. Dann dem Eierwerfer in die Wurfbahn zu laufen, neulich am Rande der NPD-Kundgebung am Römer. Hättest Du ja eigentlich auch vermeiden können. Hättest Dich einfach nur zu den Gegendemonstranten gesellt.<br> Aber jetzt dieses Wortfindungsproblem in der Steuerdiskussion: Die Mehrwertsteuer möchtest Du erhöht wissen, weil das gerechterweise Alle träfe. Und nicht nur &#132;bestimmte Bürger&#147;, wie Vermögens- und Erbschaftssteuer. &#132;Bestimmte?!&#147; Wir könnten die ganz gut bestimmen. Warum nur Deine Sprachblockade? Meinst Du etwa, &#132;reich&#147;, &#132;betucht&#147;, &#132;bemittelt&#147;, &#132;wohlhabend&#147;, &#132;begütert&#147; (nur eine kleine, wohl gesetzte Auswahl) sei diskriminierend für Deine Klientel? Aber Petra ... -ll-

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Kommunalnotizen