Anzeigentext: Abrüstung statt Sozialabbau

Beim 10. Friedensratschlag vom 6./7.12.03 in Kassel haben wir uns auf eine Anzeige verständigt, die zur Mobilisierung für die Arbeit der Friedensbewegung im kommenden Jahr am Heiligabend, 24. Dezember 2003 in der Frankfurter Rundschau (und bei größerem Geldeingang auch in anderen Zeitungen) erscheinen soll. <br>Dieser Text soll als Anzeige am 24. Dezember 2003 erscheinen:

Abrüstung statt Sozialabbau!

Wir verlangen eine grundsätzliche Abkehr von der sich ausbreitenden internationalen Kriegspolitik. Wir wehren uns gegen den Ausbau der Bundeswehr zur weltweiten Interventionsarmee. Wir brauchen weder Marschflugkörper, Streubomben, Eurofighter noch Korvetten. Wir wollen mit Abrüstung bei uns anfangen.

Wir unterstützen die Aktivitäten der Friedensbewegung:

- den beim Europäischen Sozialforum beschlossenen Aktionstag am 20. März 2004 für den Rückzug der Besatzungstruppen aus dem Irak und für die Durchsetzung eines gerechten und dauerhaften Friedens in Nahost

- die Aktionswoche vom 20. bis zum 27. März 2004 für Frieden und soziale Gerechtigkeit

- einen europäischen Aktionstag gegen Sozialabbau gemeinsam mit den Gewerkschaften und den sozialen Bewegungen

- die Initiativen für ein anderes Europa am 9. Mai 2004 - gegen den Ausbau der Europäischen Union zu einer weltweiten militärischen Interventionsmacht und gegen eine Verfassung, die zur Aufrüstung verpflichtet.

Unterstützt den Appell an die Bundesregierung „Abrüstung statt Sozialabbau“:

Wir verlangen eine drastische Reduzierung der Rüstung und die Streichung aller Rüstungsvorhaben, die für Auslandseinsätze der Bundeswehr vorgesehen sind. Die dadurch frei werdenden Mittel müssen für soziale Sicherung, zivile Arbeitsplätze, Bildung und Ausbildung sowie für den Erhalt einer lebenswerten Umwelt verwendet werden. Rüstung, militärische Intervention und Sozialabbau verschärfen Konflikte, statt ihre Ursachen zu bekämpfen.

Ich unterstütze diese Anzeige und überweise den Betrag von .......... Euro (Einzelunterzeichner mindestens 20 Euro, Organisationen und Initiativen mindestens 50 Euro) auf das Konto der Friedens- und Zukunftswerkstatt e.V. bei der Frankfurter Sparkasse 1822 (BLZ: 500 502 01) Konto-Nummer 2000 81 390. (Stichwort: „Anzeige“; die Beträge sind steuerlich absetzbar. Die Unterzeichner werden namentlich veröffentlicht.)

Name:

Anschrift:

E-Mail:

Senden an: Friedens- und Zukunftswerkstatt e.V.,
c/o Frankfurter Gewerkschaftshaus,
Wilhelm- Leuschner-Str. 69 - 77,
60329 Frankfurt am Main
Fax: 069 - 24 24 99 51
E-Mail: Frieden-und-Zukunft@t-online.de

Einsendeschluß: Freitag, 19. Dezember 2003

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Soziales