Arbeit des Instituts für vergleichende Irrelevanz (IvI) geht vorerst weiter!

Am Mittwoch, den 01.03.06, wurde in einem Verhandlungsgespräch von Seiten der Leitung der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität der Delegation des Instituts für vergleichende Irrelevanz mitgeteilt, dass die angedrohte Räumung des Instituts vorerst ausgesetzt wird und es die Arbeit bis zum Vorlesungsende des Sommersemesters 2006 in den Räumlichkeiten des Kettenhofweg 130 fortsetzen kann.

Institutssprecherin Rosalie Schnecke dazu:<br> „Wir begrüßen es, dass das Uni-Präsidium die weitere Nutzung des Instituts im Kettenhofweg 130 bis zum Ende des Sommersemsters zugesagt hat und somit die geplanten Veranstaltungen stattfinden können.“<br>Allerdings wurde gleichzeitig deutlich gemacht, dass die Universität nach dem Verkauf des Gebäudes, an dem weiterhin festgehalten wird, keine Alternativräumlichkeiten zur Verfügung stellen will. Nochmals die Institutssprecherin: „Dies bedeutet für uns andererseits nur eine zeitliche Verschiebung des Problems. Eine langfristige Planungssicherheit bietet diese Entscheidung weiterhin nicht. Da die Universität im Besitz vieler leerstehender und ungenutzter Gebäude ist, kann dies weiterhin nur als eine politische Entscheidung gegen die mittlerweile in der studentischen Kultur, und weit darüber hinaus fest verankerte Institution verstanden werden.“<br>Die Hauptforderung, der dauerhafte Fortbestand des Instituts in angemessenen Räumlichkeiten, wurde daher bisher nicht erfüllt, sondern nur temporär vertagt. Gerade angesichts des großen UnterstützerInnenkreises aus Wissenschaft, Forschung und Kultur weit über Frankfurt hinaus, wird das Institut für vergleichende Irrelevanz den Kampf um ein adäquates Ersatzobjekt nicht aufgeben. Ein letztes mal die Sprecherin: „Für uns bedeutet dies, dass wir uns weiterhin für den dauerhaften Betrieb des Instituts einsetzen werden. Die Verhandlungen müssen fortgesetzt werden. Wir werden unser Ziel eines dauerhaft angelegten Instituts nicht aufgeben und mit den gegebenen Mitteln weiter dafür kämpfen.“<p>Institut für vergleichende Irrelevanz<br> Kettenhofweg 130<br> 60325 Frankfurt am Main<br> www.irrelevanz.tk<br> kette130@gmx.net

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