Atomwaffen und Atomenergie in einer instabilen Welt

Die neue politische, ökonomische und völkerrechtliche Instabilität der Welt verunsichert immer mehr Menschen. Die bekannten Gefahren durch Atomwaffen und Atomenergie bestehen
unvermindert fort.

Neue Atomwaffen - neue Atomkraftwerke
Die USA und andere Atommächte planen die Entwicklung einer neuen Generation von Atomwaffen, z.B. Mininukes. Diese sollen als "ganz normale Waffen" auch gegen Staaten eingesetzt werden, die keine Atombombe besitzen. Das System der gegenseitigen nuklearen Abschreckung hat ausgedient. Der atomare Präventivschlag ist die aktuelle Option militärischer Strategien. Die nächste Runde des atomaren Rüstungswettlaufs hat schon begonnen.
Ob der sogenannte Atomausstieg in Deutschland Bestand hat, ist ungewiss. Weltweit sind neue Atomkraftwerke in Planung. Die Gefahren der Atomkraftwerke - auch durch Terroranschläge - werden verdrängt oder verharmlost.

Aktueller Stand - Hintergründe - Auswege
Wir laden Sie herzlich ein, sich auf dem Kongress über die aktuellen Entwicklungen zu informieren.
Sie werden mehr über die Hintergründe, Mechanismen, Interessensgruppen, Lobbyisten und Verflechtungen erfahren, die eine atomare Abrüstung und einen tatsächlichen Ausstieg aus der Atomenergie bislang verhindert haben.
Sie werden Gelegenheit haben, zusammen mit den anderen TeilnehmerInnen und den ReferentInnen nach Auswegen zu suchen.

Mehr Informationen zu den Themen des Kongresses
finden Sie im Internet unter www.atomkongress.de

Kontaktadresse:
Ewald Feige
IPPNW, Körtestr. 10, 10967 Berlin
Tel: 030-698 074-11
E-Mail: atomkongress@ippnw.de

7.-9. Mai 2003
Europäischer Kongress der IPPNW
Atomwaffen und Atomenergie in einer instabilen Welt - Analysen und Auswege
Tagungsort: Urania Berlin, An der Urania 1, 10787 Berlin
Kontaktadresse: Ewald Feige
IPPNW, Körtestr. 10, 10967 Berlin
Tel: 030-698 074-11; Fax: 030-693 8166
E-Mail: atomkongress@ippnw.de, http://www.atomkongress.de