Begehung der Trasse für die geplante Autobahn A66

Neben Erläuterungen zum genauen Verlauf der Autobahn, zu Details der Planung und deren Auswirkungen, wird den Teilnehmern auch die Möglichkeit geboten, selbst den drohenden Verlust an Landschaft und Lebensqualität im Frankfurter Osten zu erfahren. Volker Rothenburger, Projektbeauftragter des BUND-Landesverbands Hessen und Friedhelm Ardelt-Theeck, Sprecher des AUA werden die Begehung für eine Bewertung der Planänderungen und für eine Bestandsaufnahme des bisherigen Planfeststellungsverfahrens und der aktuellen politischen Situation rund um das Projekt nutzen. Trassenbegehung: Samstag, 19. März 15.00 Uhr Start: Autobahn-Ende A66 Bergen-Enkheim, U7 Hessen-Center 16.00 Uhr Zwischenstopp: Erlenbruch im Riederwald, U7 Schäfflestraße/Hänischstraße (ca. 16.45 Uhr) Ziel: Autobahndreieck Seckbach/Autobahnkreuz Frankfurt Ost A66/661. Bei Bedarf: Weiter über Autobahnspange zum Alleentunnel A66/Anschlussstelle Friedberger Landstraße/Rat-Beil-Straße im Nordend. Der Zwischenstopp im Riederwald bietet Nachzüglern die Gelegenheit, sich der Trassenbegehung noch anzuschließen. Betroffene Bürgerinnen und Bürger haben außerdem die Möglichkeit, selbst noch Einwendung zu erheben bzw. fertige Einwendungen abzugeben. Das Aktionsbündnis garantiert dann für die Abgabe vor Ablauf der Frist am Montag, 21. März. Auch am Informationsstand auf der Berger Straße von 10 bis 14 Uhr informiert das Aktionsbündnis über die Autobahnplanung, sammelt Einwendungen sowie Unterschriften für Beschwerden gegen die rechtswidrige Form des Offenlegungs- und Einwendungsverfahrens. Aktionsbündnis Unmenschliche Autobahn, 15.3.05