Bornheimer sind empört!

Bürgerinitiative für das Altenpflegeheim der Heilandsgemeinde 27. Juni 2003 Bürgerbegehren für ein menschliches Altenpflegeheim in Frankfurt Bornheim: Bornheimer sind empört! Die "Bürgerinitiative für das Altenpflegeheim Heilandsgemeinde" hat am Samstag, den 21. Juni vor dem ehemaligen Altenpflegeheim an der Saalburgallee und auf der Bergerstraße begonnen die notwendigen Unterschriften für ein Bürgerbegehren im Ortsbezirk 4 zu sammeln.

Darüber hinaus werden die Unterschriftenlisten z. Zt. in Bornheimer Geschäften ausgelegt, die Liste kann unter www.bornheim-mitte.de aus dem Internet herruntergeladen werden und die Bürgerintiative plant in den kommenden Wochen eine Briefkastenaktion um die notwendigen 4000 Unterschriften zu erhalten. Für Ende Juli 2003 ist eine Diskussionsveranstaltung geplant, die der Frage nachgehen soll, welche Bedeutung eine stadtteilorientierte und wohnortnahe Altenarbeit für die alten und pflegebedürftigen Menschen in Frankfurt hat. Der Termin hierfür wird rechtzeitig bekannt gegeben. In den vielen persönlichen Gesprächen und an den Info-Ständen im Zuge der Unterschriftensammlung äußern sich die Bornheimerinnen und Bornheimer empört über die ungeklärte Situation des Altenheimes an der Saalburgallee. Für alle ist es unverständlich, daß die Bewohner des beliebten Hauses nach Sachsenhausen umquartiert wurden während wenige Tage später ein Offenbacher Altenpflegeheim in das Gebäude eingezogen ist. Auch die bisherigen Vorstellungen der Frankfurter Diakonie-Kliniken FDK ( Träger des Altenheimes: www.diakonie-kliniken.de ) ein Altenzentrum ohne Außengelände und mit stadtweiter Belegung durch die Krankenhäuser der FDK stoßen bei den Menschen auf Unverständnis. "Da stimmt doch etwas nicht", sagen viele und offensichtlich sind die Vorgänge um das Altenpflegeheim im Stadtteil sehr bewußt und äußern die Meinung: "Es ist ein Skandal, das die alten Bornheimer aus dem Haus ausziehen mußten und das ein anderes Altenheim eingezogen ist und immer noch kein Konzept für einen Neubau vorliegt!" Viele derjenigen die bereits ihre Unterschrift geleistet haben, äußern Wut und Unverständnis über den Kirchenvorstand der Heilandsgemeinde. Dieser habe sich ganz offensichtlich von den FDK "über den Tisch ziehen lassen". Der damalige Kirchenvorstand habe gegenüber der Gemeinde erklärt, daß Haus sei aus Feuerpolizeilichen Gründen zu schließen, das Haus sei marode und entspreche nicht mehr den Grundbedingungen um dort ein Altenheim betreiben zu können. Doch das ist bereits drei Jahre her und das "derart marode Haus" konnte immerhin von den FDK für 10.000 Euro im Monat an eine ortsfremde Altenpflegeeinrichtung vermietet werden. Auf völliges Unverständnis stößt die Tatsache, daß die Frankfurter Diakionie-Kliniken- FDK (Bethanien-Krankenhaus, Markus-Krankenhaus, Diskonissen-Krankenhaus, Mühlberg-Krankenhaus) als Träger der Einrichtung bis heute noch kein Konzept für den Neubau des Altenpflegeheimes vorgelegt haben. Viele der Unterzeichner wissen sehr genau das den alten Menschen die von Bornheim nach Sachsenhausen umgesiedelt wurden, von den FDK versprochen wurde, daß sie wieder nach Bornheim zurückkehren können. Nur bis jetzt ist von einem Neubau der Einrichtung nichts in Sicht. Nach und nach versterben die alten BornheimerInnen, sodaß kaum noch jemand den Umzug in ein neues Haus an der Saalburgallee erleben wird. Einige der Angehörigen erwägen inzwischen eine Klage gegen die Frankfurter Diakonie-Kliniken. Vor allem der Umstand, daß es sich bei dem Gelände um eine kirchliche Liegenschaft handelt, stößt bei den Menschen im Stadtteil auf Zorn und Kopfschütteln nicht selten verbunden mit der Frage: "Schämt sich die Kirche nicht das Altenheim solchen "Abzockern wie den FDK" zu übergeben?" Auch die Eltern der Kindertagestätte der Heilandsgemeinde kommen an den Stand der Bürgerinitiative und schreiben sich in die Listen ein. Auch die Zukunft der Kindertagestätte der Heilandsgemeinde steht vor dem Ungewissen. Die Frankfurter Diakonie-Kliniken hätten für die Neubauphase ein Ausweichquartier in der Usinger Straße angeboten, allerdings mit einer untragbar hohen Miete. Nun soll die Kindertagestätte in Containern untergebracht werden. Das zur Verfügung stehende Außengelände für die Kinder sei nicht hinnehmbar. Die Eltern suchen deshalb nun auch die Öffentlichkeit. Die Aktion der Bürgerinitiative für ein Bürgerbegehren im Stadtteil wird von sehr vielen Menschen ausdrücklich begrüßt. Viele der Unterzeichner äußern ihr Unverständnis und ihre Verwunderung über die mangelnde Präsenz und Unterstützung von Politik und Kirche in dieser Angelegenheit. Die Menschen sehen in dem angestrebten Bürgerbegehren und dieser öffentlichen Diskussion um den Neubau eines Altenpflegeheimes in unserem Stadteil eine wirkliche Chance, die beteiligten zum Umdenken zu bewegen. Viele der Unterzeichner sagen: "damit tun wir auch etwas für unser eigenes Alter, auch wir wollen nicht im Alter auf wenigen Quadratnmetern eingesperrt unseren Lebensabend verbringen"!! Die Unterschriftenlistze ist unter: www.bornheim-mitte.de und www.curkovic-paul.de und hier downzuloaden. Altenpflege-Management- AltenpfleGayheim - Bürgerinitiative für das Altenpflegeheim Heilandsgemeinde - Frankfurter Pflegegespräche Am Stiegelschlag 5 60385 Frankfurt am Main Tel. und Fax: 069-4693211 Handy: 0171-6594610 http://www.curkovic-paul.de http://www.bornheim-mitte.de Darüber hinaus werden die Unterschriftenlisten z. Zt. in Bornheimer Geschäften ausgelegt, die Liste kann unter www.bornheim-mitte.de aus dem Internet herruntergeladen werden und die Bürgerintiative plant in den kommenden Wochen eine Briefkastenaktion um die notwendigen 4000 Unterschriften zu erhalten. Für Ende Juli 2003 ist eine Diskussionsveranstaltung geplant, die der Frage nachgehen soll, welche Bedeutung eine stadtteilorientierte und wohnortnahe Altenarbeit für die alten und pflegebedürftigen Menschen in Frankfurt hat. Der Termin hierfür wird rechtzeitig bekannt gegeben. In den vielen persönlichen Gesprächen und an den Info-Ständen im Zuge der Unterschriftensammlung äußern sich die Bornheimerinnen und Bornheimer empört über die ungeklärte Situation des Altenheimes an der Saalburgallee. Für alle ist es unverständlich, daß die Bewohner des beliebten Hauses nach Sachsenhausen umquartiert wurden während wenige Tage später ein Offenbacher Altenpflegeheim in das Gebäude eingezogen ist. Auch die bisherigen Vorstellungen der Frankfurter Diakonie-Kliniken FDK ( Träger des Altenheimes: www.diakonie-kliniken.de ) ein Altenzentrum ohne Außengelände und mit stadtweiter Belegung durch die Krankenhäuser der FDK stoßen bei den Menschen auf Unverständnis. "Da stimmt doch etwas nicht", sagen viele und offensichtlich sind die Vorgänge um das Altenpflegeheim im Stadtteil sehr bewußt und äußern die Meinung: "Es ist ein Skandal, das die alten Bornheimer aus dem Haus ausziehen mußten und das ein anderes Altenheim eingezogen ist und immer noch kein Konzept für einen Neubau vorliegt!" Viele derjenigen die bereits ihre Unterschrift geleistet haben, äußern Wut und Unverständnis über den Kirchenvorstand der Heilandsgemeinde. Dieser habe sich ganz offensichtlich von den FDK "über den Tisch ziehen lassen". Der damalige Kirchenvorstand habe gegenüber der Gemeinde erklärt, daß Haus sei aus Feuerpolizeilichen Gründen zu schließen, das Haus sei marode und entspreche nicht mehr den Grundbedingungen um dort ein Altenheim betreiben zu können. Doch das ist bereits drei Jahre her und das "derart marode Haus" konnte immerhin von den FDK für 10.000 Euro im Monat an eine ortsfremde Altenpflegeeinrichtung vermietet werden. Auf völliges Unverständnis stößt die Tatsache, daß die Frankfurter Diakionie-Kliniken- FDK (Bethanien-Krankenhaus, Markus-Krankenhaus, Diskonissen-Krankenhaus, Mühlberg-Krankenhaus) als Träger der Einrichtung bis heute noch kein Konzept für den Neubau des Altenpflegeheimes vorgelegt haben. Viele der Unterzeichner wissen sehr genau das den alten Menschen die von Bornheim nach Sachsenhausen umgesiedelt wurden, von den FDK versprochen wurde, daß sie wieder nach Bornheim zurückkehren können. Nur bis jetzt ist von einem Neubau der Einrichtung nichts in Sicht. Nach und nach versterben die alten BornheimerInnen, sodaß kaum noch jemand den Umzug in ein neues Haus an der Saalburgallee erleben wird. Einige der Angehörigen erwägen inzwischen eine Klage gegen die Frankfurter Diakonie-Kliniken. Vor allem der Umstand, daß es sich bei dem Gelände um eine kirchliche Liegenschaft handelt, stößt bei den Menschen im Stadtteil auf Zorn und Kopfschütteln nicht selten verbunden mit der Frage: "Schämt sich die Kirche nicht das Altenheim solchen "Abzockern wie den FDK" zu übergeben?" Auch die Eltern der Kindertagestätte der Heilandsgemeinde kommen an den Stand der Bürgerinitiative und schreiben sich in die Listen ein. Auch die Zukunft der Kindertagestätte der Heilandsgemeinde steht vor dem Ungewissen. Die Frankfurter Diakonie-Kliniken hätten für die Neubauphase ein Ausweichquartier in der Usinger Straße angeboten, allerdings mit einer untragbar hohen Miete. Nun soll die Kindertagestätte in Containern untergebracht werden. Das zur Verfügung stehende Außengelände für die Kinder sei nicht hinnehmbar. Die Eltern suchen deshalb nun auch die Öffentlichkeit. Die Aktion der Bürgerinitiative für ein Bürgerbegehren im Stadtteil wird von sehr vielen Menschen ausdrücklich begrüßt. Viele der Unterzeichner äußern ihr Unverständnis und ihre Verwunderung über die mangelnde Präsenz und Unterstützung von Politik und Kirche in dieser Angelegenheit. Die Menschen sehen in dem angestrebten Bürgerbegehren und dieser öffentlichen Diskussion um den Neubau eines Altenpflegeheimes in unserem Stadteil eine wirkliche Chance, die beteiligten zum Umdenken zu bewegen. Viele der Unterzeichner sagen: "damit tun wir auch etwas für unser eigenes Alter, auch wir wollen nicht im Alter auf wenigen Quadratnmetern eingesperrt unseren Lebensabend verbringen"!! Die Unterschriftenlistze ist unter: www.bornheim-mitte.de und www.curkovic-paul.de und hier downzuloaden. Altenpflege-Management- AltenpfleGayheim - Bürgerinitiative für das Altenpflegeheim Heilandsgemeinde - Frankfurter Pflegegespräche Am Stiegelschlag 5 60385 Frankfurt am Main Tel. und Fax: 069-4693211 Handy: 0171-6594610 http://www.curkovic-paul.de http://www.bornheim-mitte.de

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