Die besten Literaturpreise liegen auf der Straße

Die 10. Widerstandslesung am Hanauer Freiheitsplatz war die bisher größte: leider kann ich die Zahl der MitLeserINNEN und ZuHörerINNEN in der ersten Stunde von 17 bis 18 Uhr nur schätzen, da ich zwischen den Zuhörern/Lesern und den FR-Journalisten pendeln musste und dabei nicht auch noch genau mitzählen konnte:

es waren so 60 bis 80 Leute, die die Texte hörten, lasen, diskutierten ... Als die FR-Leute um 18Uhr dann weggegangen waren kamen bis 19 Uhr noch mal genau 74 Leute jeden Alters und dabei erstaunlich viele 14 bis 20Jährige. So lag die Teilnahme an der 10. Widerstandslesung zwischen 130 und 150. Wer mitmachen will soll sich mailden bei barth-engelbart@web.de Die Widerstandslesungen finden wöchentlich Donnerstags von 17 bis 19 Uhr statt. <br><br> Zur 9. Widerstandslesung: <br>93 MitLeserINNEN und ZuHörerINNEN , Bei der 8. waren es 24, bei der 7. 104 !!! Da kommt kaum noch eine Lesung in geschlossenen Räumen mit. Und es sind Leute, die sonst wohl kaum zu einer Lesung kämen. Das ist das Publikum, das wir brauchen. Das öffentliche Schreiben und Lesen ohne am Subventionstropf der Kulturämter zu hängen, dazu sind alle autorenhessen eingeladen, wenn sie sich der Kritik der Straße stellen wollen. (bevor sie dann ab 20 Uhr in den subventionierten Musentempeln des Bildungsbürgertums verschwinden, um sich dort die Margarine auf dem Aldibrot zu verdienen. Oder in den lifegestylten schuppen wo sich FUN und MONEY treffen und sich zwischendurch auch etwas POETRY reinziehen.

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