Die "Lamboy-Kids" sind noch zu retten - wenn etwas Geld kommt. EIN HILFERUF

<br>Nach über 10 Jahren droht den "Lamboy-Kids", dem Kinder-Chor, der Percussion-Gruppe, dem Gitarren-Ensemble der Hanauer Gebeschusschule im SozialenBrennpunkt-Stadtviertel Lamboy-Tümpelgarten wegen "Geldmangel" das AUS.<br> Über 10 Jahre lang haben hunderte von Kindern aus über 30 Ländern und Krisengebieten zusammen Musik gemacht, Lieder getextet und vertont, Musikstücke komponiert, Fremdsprachen und Deutsch als gemeinsame Chorsprache gelernt, singend Lesen und trommelnd Rechnen und sich gegenseitig achten und schätzen gelernt. Bei der gemeinsamen Chor-Arbeit, beim Instrumentenbau spielend Selbstwertgefühle entwickelt, Zuhause, Heimat, Freundschaft gefunden, gemeinsame Regeln für das ZusammenLeben und -Arbeiten entwickelt und verstanden.

Über 10 Jahre Gewaltprävention und Integration und gegenseitigen Anerkennung der jeweiligen kulturellen Fähigkeiten und Werte. 10 Jahre mit zahllosen Konzerten und Auftritten. Und ein prall gefülltes Buch mit eigenen Liedern.<p> Jetzt droht diesem Projekt ("besser Montagmorgens eine Stunde die Trommel schlagen, als nur 10 Minuten in der Woche die Geschwister oder die Nachbarskinder") aus "finanziellen" Gründen das AUS.<p> Es fehlt das Geld für die Busfahrten zu den Konzerten:<br> 300 EURO für den Transport der Trommeln, Gitarren, Kinder und der bei der Aufsicht helfenden Eltern für das "response 2006"-Abschlusskonzert in der Frankfurter Musikhochschule, ein Projekt an dem die "Lamboy-Kids" sich schon zum 6. Mal mit einem eigenen Musikstück beteiligen.<br> Weitere Konzerte, zu denen die "Lamboy-Kids" eingeladen wurfden und werden, müssen wir absagen, weil der Transport nicht gesichert ist.<p> Es fehlt das Geld für die Finanzierung eines Musikers und Sozialarbeiters, der bereit ist in diesem Brennpunkt das Projekt weiterzuführen, nachdem Hartmut Barth-Engelbart bereits seit Ende Januar 2006 als Ruheständler die "Lamboy-Kids" ehrenamtlich weiter leitet, bzw. aus seinen Lesungs- und KonzertGagen und Honoraren seinem designierten Nachfolger wenigstens etwas mehr als das Fahrgeld bezahlt.<p> Es ist völlig klar, dass nicht alle BrennpunktSchulen ihre Chorarbeit und den Musikunterricht durch Bettelei finanzieren können. Klar muss das alles landes- und bundesweit politisch flächendeckend gesichert werden.<p> Aber so lange können die "Lamboy.Kids" nicht abwarten.<br> Die "Lamboy-Kids" brauchen jetzt Geld<br> - zur Finanzierung von Transporten und Instrumenten-(Ersatzteilen-Baumaterialien)<br> - zur Finanzierung eines Arbeitsplatzes für den derzeitigen Co-Chorleiter, Gitarrenlehrer, Percussionisten, FrontMan bei zwei Rock- und Folk-Formationen und Mitte 2006 fertigdiplomierten Sozialarbeiter, der dieses Projekt die nächsten 10 Jahre und länger betreiben und weiterentwickeln soll und will.<p> Es hat über ein Jahr intensivster -privater (internet-)Suche gebraucht, um die geeignete "eierlegendsingende Wollmichsau" für diesen Knochenjob zu finden. Jetzt ist sie da, aber eigenartiger Weise muss sie auch regelmäßig (zwecks Erhaltung der Arbeitskraft) gefüttert werden. Aus Wiesbaden gibt es zwar viele Meldungen über "Unterricht PLUS" aber kein Geld für die Musik.<p> Wer also für uns was übrig hat -- hier kommt das Konto<br> Konto-Nr. 1400800<br> Volksbank Büdingen e.G.<br> BLZ 507 613 33<br> Stichwort "Lamboy-Kids"<p> Schön wäre es auch, wenn Betriebräte der Hanauer Unternehmen für die "Lamboy-Kids" Patenschaften übernehmen könnten oder z.B. die Arbeitnehmervertreter in den Aufsichtsräten Teile ihrer Aufsichtsratsvergütungen möglichst regelmäßig für dieses Projekt spenden würden. Wie nehmen aber auch gerne Partei-Spenden, KirchenKollekten und gefüllte Sparschweine.<p> Wer eventuell Beziehungen zu Stiftungen (z.B. Stiftung der Hanauer Stadtsparkasse) hat und mir verraten kann, wie die Lamboy-Kids von solchen Stiftungen etwas gestiftet bekommen könnten ...Bitte mailden!<p> Herzliche aber etwas verzweifelte Grüße<p> Hartmut Barth-Engelbart<p> (immer noch) Chorleiter der "Lamboy-Kids"

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