Einen Schritt zu weit Ausstellung und Vorträge zu den Landminen in Angola

Ein Schritt weiter. Einen Schritt zu weit. Ein Schritt jenseits der bekannten Wege. Dieser Schritt kann das Augenlicht, ein Bein, die Existenz kosten. Wer schaut da gerne hin? <p>Lukas Einsele, ein Künstler, der mit Fotografie arbeitet, schaut hin, hört zu.<br>

Mit seinem ureigenen Werkzeug, der gesteigerten Sensibilität und Aufmerksamkeit ist er in das verminte Angola aufgebrochen. Kamera und Tonbandgerät dienten ihm als Hilfsmittel. Er hat in Angola mit Minenopfern gesprochen. Sie haben Ihren Schritt zu weit mit Sprache, Blicken, dem Bleistift nachgezeichnet.
Ausstellung "One Step Beyond – Wiederbegegnung mit der Mine" vom 17. Juli
bis 24. August 2002, Ausstellungsraum de Ligt, Oppenheimer Straße 34a.
Eröffnung: Mittwoch, 17. Juli 19–21 Uhr
Öffnungszeiten: Mittwoch 18–21 Uhr, Di, Fr, Sa nach Vereinb. mit dem Künstler, Tel: 06151-79665, lukaseinsele@web.de
Vortrag: Freitag 16. 8., 19.30 Uhr
Frank Masche, Verein für Humanitäre Kampfmittelräumung e.V. „Landminen – eine technische Einführung“
Kurzvorträge: Freitag, 23. 8., 19.30 Uhr
Sebastian Kasack: „Mehr als nur ein neues Bein: Medico und die Projektarbeit in Angola“
Anne Jung: „Das Geheimnis einer faszinierenden Leidenschaft: Die Kampagne gegen Kriegsdiamanten“
Die Vorträge finden im Ausstellungsraum statt. Anne Jung,
medico international,

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Antimilitarismus