EPs, Antisemitismus ...

Die Republikaner hatten auf die Tagesordnung der letzten Stadtverordnetenversammlung einen Antrag („Frieden für Palästina“) setzen lassen, der u .a. dazu aufforderte, „alle laufenden Zahlungen in Richtung Israel einzufrieren“ und „keine Teilnehmer mehr an offiziellen Delegationen für Israelreisen zu stellen“, bis „das Selbstbestimmungsrecht des palästinensischen Volkes geachtet wird“.

Außerdem forderten die REPs eine „Informationsveranstaltung über die Situation der Palästinenser“, mit J. W. Möllemann als „Gastredner“. Nur weil die Stadtverordnete Ditfurth, ÖkolinX-ARL, sich mit dem Antrag befasste und den antisemitischen Gehalt herausarbeitete, sahen sich auch Vertreter anderer Parteien veranlasst, Stellung zu beziehen. Der Presse war der Vorgang fast keine Notiz wert.

Die Debatte ist in Kürze unter www.stvv.frankfurt.de/parlis2000 nachzulesen.