Fördern statt Auslesen – Arbeitsbedingungen verbessern

Im internationalen Vergleich hat die Bildungspolitik in Deutschland schlechte Noten bekommen. Das hat zwar Debatten ausgelöst – zu durchgreifenden Veränderungen in der Politik haben diese aber bisher nicht geführt: Deshalb ergreift die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) jetzt die Initiative.

Mit der Kampagne „Vorrang für Bildung: Fördern statt Auslesen – Arbeitsbedingungen verbessern“ ruft die Bildungsgewerkschaft im Rahmen der bundesweiten Aktion „Rette die Bildung“ zum Umdenken auf. Der Rettungsring steht für die Notwendigkeit, jetzt zu handeln. Wir machen uns stark für:
-qualitativ hochwertige Bildungs- und Erziehungsangebote
-höhere Bildungsinvestitionen
-verbesserte pädagogische Arbeits- und Lernbedingungen
-ein anspruchsvolles Bildungssystem im frühkindlichen Bereich
-Schwerpunkt setzen auf individuelle Förderung
-mehr Zeit für Bildung und Erziehung von Kindern und Jugendlichen
-mehr Angebote an Ganztagseinrichtungen
aus: www.gew-hessen.de
In einem bunten Zug zogen 4.500 Menschen unter dem Motto „Vorrang für Bildung: Fördern statt Auslesen – Arbeitsbedingungen verbessern“ am 22. 10. 2002 durch Frankfurt. Eltern, Schüler, Lehrer, Erzieher und Studierende beteiligten sich an der Demonstration der Bildungsgewerkschaft GEW.
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Bildung