Frankfurt hat kein Geld mehr für Windeln in den Kinderkrippen

Der Frankfurter Betrieb für kommunale Kinder, Jugend- und Familienhilfe, dem auch die 10 städtischen Kinderkrippen untergeordnet sind hat Anfang Oktober beschlossen , ab den 01.01. 2004 auf die „freiwillige Leistung“ der Windelausgabe zu verzichten.

Der Frankfurter Betrieb für kommunale Kinder, Jugend- und Familienhilfe, dem auch die 10 städtischen Kinderkrippen untergeordnet sind hat Anfang Oktober beschlossen , ab den 01.01. 2004 auf die „freiwillige Leistung“ der Windelausgabe zu verzichten. <br><br>Statt dessen sollen die Eltern die Windeln für ihre Kinder mitbringen. Mit den damit jährlich eingesparten 30400 Euro soll dann eine 3. Springerstelle des Betriebes besetzt werden.<br><br> Dies ist eine weitere Umverteilung der Leistungen der Stadt zu Ungunsten der Eltern. <br>Interessanterweise sollte es eigentlich in diesen Bereich schon 5 Springerstellen geben, aber bis jetzt konnten immer nur 2 bestzt werden, da diese Stellen weder finanziell oder sonstwie attraktiver ausgestattet sind, als "normale" Stellen.<br> Es gibt auch keine Garantie dafür , ob das Geld auch wirklich für eine weitere Springerstelle eingesetzt wird.

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