Gewerbetreibende und Geschäftsleute protestieren

<p>gegen die Vertreibung der Prostitution aus dem Frankfurter Bahnhofsviertel.

Diese Politik ist inhuman. Sie bedroht in unverantwortlicher Weise auch unsere wirtschaftliche Existenz. Die hier lebenden und arbeitenden Menschen werden in ein schlechtes Licht gerückt, wenn öffentlich der Eindruck erweckt wird, unser Stadtteil sei ein Hort organisierter Kriminalität. Tatsächlich ist das Zusammenleben in unserem Stadtteil geprägt von einem friedlichen und gedeihlichen Miteinander von Menschen unterschiedlicher Herkunft, Kultur und Nationalität. Das wollen wir bewahren und nicht durch eine verfehlte Politik aufs Spiel setzen lassen.

Wir fordern deshalb von den verantwortlichen Politikern eine sofortige Einstellung der Bordell-Razzien und stattdessen eine vernünftige politische Lösung.

Erstunterzeichner (Stand 13.3.2001)
Aria-Trade, Asia Mekong, Balk Export, Brigitte’s Hair Gallery, Café Bistro 91/87, Cream Music, Euro & Asia, Euroshop H&A, Exarchos, Foto Brell, G.S. Traders, Hotel King George, Hotel Schumann, ICM Exchange, Intern. Call Center, Intern. Phone Center, Istanbul, Jaffna Asian Market, Kamera-Klinik, Marmaris, Max & Bubi, New York City Bistro, Oddset Kiosk, Optik-Kim, Pantea GmbH, Pizza Roma, Pizzeria La Bella, Salón Garcia, Reisebüro Albakos, Sex Shop Metro Video, Sexy-Land, Show Center Sexyland, Stalburg Theater, Stern Kebap, Studio Latina, Super Djordan, Taunus Eck, Taunus Kiosk, Taunus Snack Bistro, Telephone Discount, Telewelt GmbH, Tabakwaren Margarete Waczek.

Pressemitteilung Dona Carmen, 19.3.2001

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Repression