Hartz IV und der Wohnungsmarkt

Nach Umsetzung von Hartz IV befürchtet der Verband der Südwestdeutschen Wohnungswirtschaft einen Leerstand größerer Wohnungen. Ein Zwei-Personen-Haushalt verfüge heute meist über eine Wohnung mit etwa 80 m2, laut Hartz IV seien für Arbeitslosengeld-II-Empfänger jedoch nur etwa 60 m2 angemessen. In einzelnen Regionen könne es daher zu einem Mangel an kleinen Wohnungen und einem Leerstand von größeren Wohnungen kommen. Die Wohnfläche je Einwohner sei in Westdeutschland von 1990 bis 2003 im Schnitt von rund 36 m2 auf mehr als 41 m2 angestiegen. aus einer Meldung der FAZ vom 22.9.04, udi

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