Linkspartei und WASG kooperieren zu Kommunalwahl

Nachdem die Frankfurter Linkspartei bereits vor einiger Zeit beschlossen hatte, dass man anstrebt, gemeinsam mit der Wahlalternative Soziale Gerechtigkeit (WASG) im März 2006 für die Stadtverordnetenversammlung und möglichst viele Ortsbeiräte zu kandidieren, hat eine Mitgliederversammlung der WASG am 15. Oktober ebenfalls mit großer Mehrheit beschlossen, zusammen zur Kommunalwahl anzutreten.

Da das Hessische Kommunalrecht Listenverbindungen nicht zulässt, wird es wahrscheinlich zur Gründung eines Wahlvereins kommen, der die Kandidatur vermittelt. Ein solcher Wahlverein wird es vielleicht auch erleichtern, weitere linke Kräfte für eine gemeinsame Kandidatur zu gewinnen. Da Linkspartei und WASG beide bereits kommunalpolitische Grundsätze für die Kommunalwahlen beschlossen hatten, wird es in den nächsten Wochen darauf ankommen, die Aussage aufeinander abzustimmen.                               <br> (ola), 25.10.05

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