Shit für Shit ins Paradies oder wie Hitzelberger fast in die Charts kam

Hitzelbergers eigenartiger Weise nicht sonderlich gut verkaufte Klitterung der Frankfurter Spontigeschichte droht demnächst auch noch durch Kinos und TV zu geistern. Ob sie Schritt für Schritt genauso finanziert und bestellt wurde wie die unsägliche "Fuchstanz"-Geschichte von vor gut 12 Jahren, das ist nicht nachweisbar: damals hatten Frankfurter Ex-Spontis sich einen Roman schreiben lassen wie feudale Fürsten sich ihre Ölschinken bestellten. Es ist der zweite (belletristische) Versuch der Büchergilde die FFMer Spontifexe zu beweihräuchern

Dass Otmar Hitzelsberger sich ungestraft beim toten Rio Reiser die Titel klaut und damit die Lobhudeleien der FischerChöre bestückt und seine Pfauenfedern im Windschatten des großen Zampanu spreizen und sogar noch bei der Büchergilde publizieren darf, das kotzt mich unsagbar an. (Zumal der Mario früh-er schon nix anderes zu tun hatte , als eine Frankfurter Uschi Obermeier-Version ihren abgestandenen 68/70er WG-Kaffeeklatsch zwischen die Buchdeckel pressen zu lassen) Mindestens einen meiner Schädelbrüche habe ich der Joschka-Fischer-Putztruppe zu verdanken, und jetzt publiziert ein solcher Putztrüppler seine mainstreamgeprüft- geklitterte Geschichte bei "meiner" Büchergilde, gesponsert durch die Weißweinbande(n) eurotoskanischer Capri-Fischer. Wenn das der Führer wüßte, dass beim Bomben auf die Serben solche Leute ihn beerben. Statt 'Lebensraum im Osten' geht mit Fischer jetzt ein StRuck durch die Gesellschaft: Husch, Husch! vor George Bush im Hindukusch! Und an der FanKurve jubeln die CheerLeader wie Otmar Hitzelsberger dem gemeinen Klientel die Parolen unter. Das Schlimme daran ist, dass sie sogar mit dem Segen schwarzbrauner Haselnüsse wie Koch und Roth die Nester und ihre Umfelder besetzen. aus denen wir geschlüpft waren, die uns in der Erinnerung und manchmal auch noch real Nestwärme gaben-geben. FR/HR/BÜCHERGILDE/Akademie der Arbeit/ . Es ist zum Teil eine Vertreibung auch aus Nestern, die wir uns selbst gebaut hatten und die wir als leichten (schwer erkämpften) Vorgeschmack aufs Paradies empfanden.... und dann kommt so ein Arsch wie Bitzelberger und schreibt unter Schleifung des Tempelberges TonSteineScherben so einen schönen Dreck: Schritt für Schritt ins Paradies. Solche Gemäuer und Behausungen fallen eben nicht nur und nicht mehr allein Bubis'schen Spitzhacken und Abrissbirnen zum Opfer. Luis Tratter, der Hauptinitiator der ASH-Krebsmühle ((ein Projekt der ArbeitslosenSelbstHilfe)) dürfte sich heute angesichts der Krebsmühlenentwicklung so wohl fühlen wie ich mich angesichts der Genese des BBZ des Main-Kinzig-Kreises((BerufsBildungsZentrum , das ich initiiert habe. (Na ja, zu dem was der schwindende Schröder so alles verbrochen hat, ist dieses 'Umerziehungslager für Sozialhilfeempfänger' eine fast humanitäre Einrichtung))) Das sind Schweine, die die Scherben so beerben. Wann werden die auch noch den Club Voltaire besetzen? Wenn der Halberstadt das Handtuch schmeißt? (Da kommt ein Gefühl hoch wie bei der US-gesponsorten Taliban-Sprengung der BuddhaBilder in Afghanistan.) Bitzelbergers Sohn wird Bitzelberger im Film spielen: TOLL!! Meine ersten Kinder aus dem ersten in Frankfurt besetzten Haus (bevor die Westendbesetzer und teils heutige Besitzer ausgeschlafen hatten) hat ein gewisser Dr. Netter abgetrieben (für 600 Mark) , weil in diesem hart umkämpften Raum zum Leben kein Raum für weiteres Leben war. (Na ja, es gab auch noch andere Gründe) Und das trotzalledem weitere Leben wird jetzt unter dem Kommando der Joschkas und Joschas und dem Jubel der Hitzelbergers zum Krisenstillerhightechkiller in jedem Winkel des Universums oder mindestens zum Kollateralschaden) Drei Brüder meines Vaters liegen vor Verdun und es ist bis heute nicht klar, ob es deutsches oder französisches Giftgas war, das möchte ich meinen Kindern nach wie vor ersparen. Lieber Otmar: Schritt für Schritt in die Hölle wäre ehrlicher gewesen. Auf dem Plakat zu meiner Lesung in Halle steht: ...seit 68 schreibender "Aktivist" ... , der gegen die herrschenden Verhältnisse und die Anpasserei seiner "rebellischen Generation" anschreibt, nach dem Motto: "Ihr kriegt uns nicht, noch nicht mal unsere Urnen (die kriegen unsere Kinder zum Streuen gegen das Glatteis, auf das sie geführt werden sollen). Holen wir uns die Straße zurück, die Städte, die Dörfer, die Kneipen und jeden Millionstel Kubikmillimeter unserer eigenen Birnen."

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