Städtische sozialverantwortliche Wohnungspolitik

Mieter helfen Mietern begrüßt die Einigung der vier großen Parteien im Römer auf die Beibehaltung der Aktienanteile an der städtischen Wohnungsgesellschaft ABG.

Im 88-Punkte-Programm von CDU, Grünen und FDP, war hingegen der Weg zum Verkauf von bis zu 49% der Anteile geöffnet worden. Dies hätte zu einer weiteren Verschlechterung des Einflusses des Stadtparlaments hinsichtlich der Wohnraumversorgung sowie zu sozialen Härten größeren Ausmaßes geführt. Bereits heute verkündet der Geschäftsführer der ABG öffentlich, dass er in seinem Handeln in erster Linie dem wirtschaftlichen Unternehmensinteresse verpflichtet sei und nicht soziale Belange in den Vordergrund stellen können. Bei einer Beteiligung privater Investoren hätte diese Position Junkers weiter an Gewicht gewonnen. Mieter helfen Mietern fordert außerdem effizientere Kontrollmöglichkeiten des Stadtparlaments gegenüber der ABG Frankfurt Holding u.a. durch genaue Beschreibung der Kompetenzen von Geschäftsführung und Aufsichtsrat im Gesellschaftervertrag.

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