Warnstreik an der DEKRA Akademie: Für Tarifvertrag und Standorterhalt
Betriebsräte von Berlitz und vom Internationalen Bund berichteten auf der Kundgebung von ihren Streikerfahrungen und von dem langen Atem, der in einer solchen Auseinandersetzung nötig ist. „Bildung und Weiterbildung vertragen sich nicht mit ungeregelten Arbeitsverhältnissen“, rief Herbert Storn vom Bezirksverband der GEW den Streikenden zu.<br> Neben der Forderung nach einem Tarifvertrag geht es in Frankfurt auch um den Erhalt des Standorts, den die DEKRA Akademie zum 31.12. schließen will. Klaus Willkomm-Wiemer von der IG Metall unterstützte die Maßnahmeteilnehmer in ihrer Forderung nach geregelter und qualifizierter Ausbildung. „Die Geschäftspolitik der DEKRA Akademie darf nicht auf unserem Rücken ausgetragen werden. Unser Lehr- und Ausbildungspersonal muss entlastet und seine Arbeitsplätze gesichert werden“, erklärten die Umschüler in einer Resolution.<br> Neben Frankfurt waren noch weitere 18 Standorte in die bundesweiten Warnstreiks einbezogen. Die Streikenden kündigten an, nicht locker zu lassen bis ihre Forderungen erfüllt sind. Dr. Hajo Dröll<br> Pressemitteilung der GEW vom 4.12.2002
Dies ist die letzte Ausgabe des Frankfurter Infos im Jahr 2002. Aufgrund der Feiertage und um den Erscheinungsrhythmus beizubehalten, wird die nächste Ausgabe erst Betriebsräte von Berlitz und vom Internationalen Bund berichteten auf der Kundgebung von ihren Streikerfahrungen und von dem langen Atem, der in einer solchen Auseinandersetzung nötig ist. „Bildung und Weiterbildung vertragen sich nicht mit ungeregelten Arbeitsverhältnissen“, rief Herbert Storn vom Bezirksverband der GEW den Streikenden zu.<br> Neben der Forderung nach einem Tarifvertrag geht es in Frankfurt auch um den Erhalt des Standorts, den die DEKRA Akademie zum 31.12. schließen will. Klaus Willkomm-Wiemer von der IG Metall unterstützte die Maßnahmeteilnehmer in ihrer Forderung nach geregelter und qualifizierter Ausbildung. „Die Geschäftspolitik der DEKRA Akademie darf nicht auf unserem Rücken ausgetragen werden. Unser Lehr- und Ausbildungspersonal muss entlastet und seine Arbeitsplätze gesichert werden“, erklärten die Umschüler in einer Resolution.<br> Neben Frankfurt waren noch weitere 18 Standorte in die bundesweiten Warnstreiks einbezogen. Die Streikenden kündigten an, nicht locker zu lassen bis ihre Forderungen erfüllt sind. Dr. Hajo Dröll<br> Pressemitteilung der GEW vom 4.12.2002