Wie weiter in der Bewegung gegen den staatlich organisierten Massen-Mord?

Ratschlag der Frankfurter Initiative gegen den Krieg Sonntag, den 9.12.01, 14-18 Uhr, Haus der Jugend, Terrassensaal, Deutschherrnufer 12

Was noch vor kurzer Zeit undenkbar erschienen wäre, ist eingetreten: aktiv betrieben von einer "rot-grünen" Bundesregierung beteiligt sich die deutsche Bundeswehr an einem Krieg, dessen zeitliche und räumliche Dimensionen und Eskalationspotenziale noch völlig unbestimmt sind. In der deutschen Gesellschaft gibt es einen erheblichen Widerspruch hiergegen, der sich im Parlament aber nur marginal abbildet. Dies soll uns als außerparlamentarische Bewegung nicht entmutigen, schafft aber eine Situation, die der gründlichen Überlegung unbedingt bedarf. Hierzu soll unser Diskussionstreffen dienen. Wir wünschen uns eine "spektrenübergreifende" Beteiligung, eben nicht nur aus den Friedensgruppen; denn alle Ansätze fortschrittlicher, demokratischer Aktivitäten sind von diesem Geschehen betroffen, oder werden es bald sein.

Folgende Tagesordnung schlagen wir vor:

I. Worum geht es bei dem sogenannten "Krieg gegen den Terror" - Motive der Akteure und möglicher weiterer Verlauf des Krieges
Impulsreferat: Manfred Coppik (Offenbacher Friedensinitiative)

II. Ziele, Perspektiven und praktische Möglichkeiten zivilgesellschaftlicher Bewegung gegen den Krieg
Einleitung: Kurzbericht von den Ergebnissen des bundesweiten Friedensratschlag in Kassel

Moderation: Ulla Moser (Club Voltaire)

Kontaktadresse:
Zukunfts- und Friedenswerkstatt e.V.,
Wilhelm-Leuschner-Str. 69/77, 60329 Frankfurt am Main
Tel.: 069/2429950 - Fax: 069/ 24249951
e-mail: Frieden-und-Zukunft@t-online.de
Spendenkonto: 200081390, BLZ: 50050201 bei der Frankfurter Sparkasse
Stichwort: "Gegen den Krieg"

Schlagwörter
Antimilitarismus