Wir wählen links!

Bisher haben weit über 1000 Frauen und Männer den Aufruf via Internet unterzeichnet, so Walter Mayer von der Initiative Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter wählen links!  in Berlin.

Unzählige Unterschriftenlisten seien  noch im Umlauf. Das zeige, dass eine Alternative zur herrschenden Politik dringend gewünscht werde. Mayer: Es gibt eine starke Sehnsucht nach anderen Politikinhalten, und die Einheit der Linken wird dringend gefordert. Der Aufruf soll in der Schlussphase des Wahlkampfes in mehreren überregionalen Tageszeitungen als Anzeige erscheinen.
In dem Aufruf heißt es unter anderem, die rot-grüne Bundesregierung habe mit der Agenda 2010 und Hartz IV einen bisher beispiellosen Abbau sozialer Errungenschaften durchgesetzt. Für uns ist die Politik dieser Parteien nicht mehr wählbar.
Und der schwarz-gelbe Block plane den Abbau von Kündigungsschutz, Kopfpauschalen statt solidarischer Krankenversicherung, Abbau der Mitbestimmung im Betrieb und in den Unternehmen, Aushebelung der Tarifautonomie, weitere Lohnsenkung und Arbeitszeitverlängerung. Die Gewerkschaften sollen grundlegend geschwächt werden.
"Gegen diesen umfassenden Angriff auf die sozialen und demokratischen Errungenschaften brauchen wir eine starke linke Opposition in der Gesellschaft und im Parlament", so die Gewerkschafter.       
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