Sauberes Frankfurt - Ffmtipptopp räumt massenhaft Wahlplakate von DIE LINKE.WASG weg

Am Montag hat das Wahlkampfteam Ulrich Wilken Anzeige gegen Unbekannt erstattet, weil im laufenden OB-Wahlkampf über 200 Plakate teils zerstört, zum großen Teil aber verschwunden sind. Inzwischen hat sich die Werkstatt Frankfurt (Abteilung ffmtipptopp !!) gemeldet und bittet um Entschuldigung, dass irrtümlicherweise Wahlplakate von DIE LINKE.WASG entfernt worden seien.

Dazu erklärt Lothar Reininger, Mitglied im Wahlkampfteam Ulrich Wilken und Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE.WASG im Römer: „Es ist ein reichlich abenteuerlicher Vorgang, dass die Werkstatt Frankfurt nun erklärt, „bedingt durch ein Kommunikationsproblem“, so die zuständige Betriebsleitung, seien Wahlplakate von DIE LINKE.WASG entfernt worden. In einem mittlerweile bei mir eingegangenen Brief ist ferner die Rede davon, dass ffmtipptopp für die Entfernung wilder Plakatierungen innerhalb des Stadtgebietes zuständig sei, und es deshalb zu dieser „menschlichen Fehlleistung“ gekommen sei.“<p> Es stelle sich nun die Frage, so Reininger weiter, warum es diese menschliche Fehlleistung zum Nachteil von DIE LINKE.WASG gegeben habe, während Petra Roth und Franz Frey weiter von den Plakaten lächeln dürfen. Ffmtipptopp, offenbar einem sauberen Frankfurt nach Roths Vorstellungen verpflichtet, schreibe weiter: Nachdem der Fehler erkannt worden sei, habe man veranlasst, dass die Plakate am gleichen Tag wieder an gleicher Stelle installiert worden seinen.<p> Dazu Reininger: „Diese Darstellung ist falsch. Vielerorts blieben die entwendeten Plakate verschwunden. Nach wie vor haben wir den Verlust von etwa 200 Plakaten zu beklagen. Außerdem lässt es tief blicken, wann sich die Werkstatt Frankfurt bei uns gemeldet hat: Erst nachdem sie mit der Aussage eines Zeugen konfrontiert wurde, dass ein Auto der Werkstatt Frankfurt zahlreiche Wahlplakate von DIE LINKE.WASG abtransportiert hat, reagierte sie. Das entsprechende Fax der Werkstatt Frankfurt erreichte mich am 23.1.2007 um 15.40, ist aber zurückdatiert auf den 17.1.2007. <p> Für die Fraktion DIE LINKE.WASG und das Wahlkampfteam Ulrich Wilken steht fest: Was unter dem Stichwort „Sauberes Frankfurt“ propagiert wird und bei ffmtipptopp unter dem Kampf gegen wildes Plakatieren läuft, hat sich im laufenden OB-Wahlkampf zu einer skandalösen Benachteiligung eines politischen Gegners von Schwarz-Grün entwickelt. Ulrich Wilken, OB-Kandidat von DIE LINKE.WASG, fordert: An die Stabsstelle „sauberes Frankfurt“ muss umgehend die Stabsstelle „soziales Frankfurt“ treten.

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