Um 19:33 sollen dann die letzten Worte von Rudolf Hess vorgelesen werden, in denen es blasphemischerweise heißt:
“Stünde ich wieder am Anfang, würde ich wieder handeln wie ich
handelte, auch wenn ich wüsste, dass am Ende ein Scheiterhaufen für
meinen Flammentod brennt. Gleichgültig was Menschen tun, dereinst stehe
ich vor dem Richterstuhl des Ewigen. Ihm werde ich mich verantworten,
und ich weiß, er spricht mich frei.”
Um 19:35 sollen alle wieder auseinander gehen.
Das Ganze soll allen Ernstes “mit einer Atomuhr” synchronisiert werden (http://www . 17august . info/).
Es kursieren bereits völlig berechtigte Aufforderungen, diese
Feierlichkeiten zu Ehren eines NS-Verbrechers zu verhindern. Gut
möglich, daß dort niemand lange “wie versteinert” stehenbleiben kann …
17. August: Nazis kündigen Flashmob-Aktion für Rudolf Hess an
Für den 17. August, 19 Uhr kündigen Nazis in insgesamt über 50 Orten der Republik Flashmob-Aktionen zu Ehren von Rudolf Hess an. Sie sollen überall um 19:30 Uhr beginnen. In Frankfurt: vor Galeria/Kaufhof (Zeil).
Dabei sollen zu genau diesem Zeitpunkt alle TeilnehmerInnen zusammenkommen und “wie versteinert stehenbleiben” (sic!).