Atom-Alarm am Montag, 26. Juli 2010 in Frankfurt: Heißer Sommer für Atompolitiker!

!! ACHTUNG NEU !! Der Treffpunkt und die Adresse des WK-Büros haben sich kurzfristig geändert: Ort: Treffpunkt um 11.30 Uhr am Merianplatz, 60316 Frankfurt. Anschließend gemeinsamer Spaziergang zum Wahlkreisbüro von Hans-Joachim Otto, Arnsburger Str. 2, 60385 Frankfurt !! Mit möglichst vielen Menschen wollen wir am 26. Juli in Frankfurt am Main vor dem Wahlkreisbüro des FDP-Abgeordneten Hans-Joachim Otto mit Rasseln, Trommeln und Pfeifen Alarm schlagen. Wir machen ihm klar, dass die Menschen in seinem Wahlkreis keine längeren AKW-Laufzeiten wollen und überreichen ihm (oder einem/einer Mitarbeiter/in seines Büros) unsere Erklärung gegen Atomkraft. Diese haben schon über 150.000 Menschen unterzeichnet. Die Aktion soll Auftakt für eine Reihe von Aktionen im Wahlkreis von Otto sein, mit der wir ihm einen "heißen Sommer" bereiten wollen.

Atom-Alarm


Zeitgleich finden bundesweit vor vielen Wahlkreisbüros weitere Alarm-Aktionen statt.

Kommen Sie vorbei und unterstützen Sie die Aktion!

Zeit: Montag, 26. Juli, 11.30 bis 12.15 Uhr

Ort: Der Treffpunkt und die Adresse des WK-Büros haben sich kurzfristig geändert: Ort: !! ACHTUNG NEU !! Treffpunkt um 11.30 Uhr am Merianplatz, 60316 Frankfurt. Anschließend gemeinsamer Spaziergang zum Wahlkreisbüro von Hans-Joachim Otto, Arnsburger Str. 2, 60385 Frankfurt

Können Sie mit dabei sein? Bringen Sie doch möglichst etwas mit, mit dem Sie lautstark Alarm schlagen können, und sagen Sie gerne auch Ihren Freundinnen und Freunden, Kolleginnen und Kollegen Bescheid!

Heißer Sommer für Atompolitiker

Die Bundesregierung drückt aufs Tempo: Bis Ende August soll sowohl ihr Energiekonzept als auch eine Beurteilung darüber stehen, ob der Bundesrat längeren AKW-Laufzeiten zustimmen muss oder nicht. Auf Basis beider Papiere soll dann über längere AKW-Laufzeiten entschieden und im September ein überarbeitetes Atom-Gesetz in den Bundestag eingebracht werden.

Bundeskanzlerin Merkel scheint wie meistens zu verfahren: Sie beobachtet die Stimmung im Land und bei den Abgeordneten der Regierungsfraktionen - und entscheidet dann zum letztmöglichen Zeitpunkt. Ob längere Laufzeiten wirklich kommen, ist völlig offen. Denn gerade auch unter den Parlamentariern von CDU/CSU und FDP wächst die Sorge, dass längere Laufzeiten Schwarz-Gelb gehörig auf die Füße fallen könnten. Wir wollen ihnen zeigen, wie Recht sie damit haben – und ihnen einen heißen Sommer bereiten!

Unser Plan

Wenn Anfang Juli die Abgeordneten von Union und FDP in die Sommerpause gehen, erwartet sie überall der Protest der Menschen, denen sie am meisten Aufmerksamkeit schenken: die Wähler/innen im eigenen Wahlkreis. Verteilt über den Sommer tragen ihnen Campact-Aktive mit einer ganzen Abfolge von Aktionen den Protest gegen längere Laufzeiten und für einen raschen Atomausstieg direkt vor die Haustür. Aus diesem heißen Sommer sollen die Parlamentarier nur mit einer Botschaft an die Kanzlerin zurückkehren: „Längere Laufzeiten – das fliegt uns daheim um die Ohren!“

Atom-Alarm


1. Atom-Alarm am 26. Juli
Mit dieser Aktion läuten wir unseren Heißen Sommer ein: vor möglichst vielen Wahlkreisbüros werden empörte Bürger/innen Alarm schlagen – mit Tröten, Trommeln, Pfeifen und Rasseln. Mit Plakaten und Transparenten tragen wir lautstark unsere Forderungen nach einem raschen Atomausstieg an die Abgeordneten heran. In Wahlkreisen ohne FDP- oder Unions-Abgeordnete/n können wir alternativ z.B. vor dem Orts- oder Kreisbüro demonstrieren.

2. Auf den Fersen des/der Herrn/Frau Abgeordneten
In möglichst vielen Orten organisieren Campact-Aktive Flashmob-Aktionen bei öffentlichen Auftritten des Abgeordneten – beim Kaninchenzüchter-Verein, einer Ausstellungseröffnung oder einem Frühschoppen. Auch bei Bürgersprechstunden erhalten die Abgeordneten Besuch von ihren Wähler/innen, die ihnen ihre Sorge über längere Laufzeiten mitteilen.

3. „Mal richtig abschalten“-Aktion am 21. August
Am 21. August laden wir dann die Abgeordneten ein, auf den Marktplätzen gemeinsam mit vielen Wähler/innen auf Liegestühlen, unter Sonnenschirmen und im Planschbecken mit Anti-Atom-Logo „mal richtig abzuschalten“ – und Kraft zu tanken für's Abschalten von Atomreaktoren.

4. Telefondemonstration
Der Heiße Sommer gipfelt in einer bundesweiten Telefonaktion, in der besorgte Bürger/innen die Telefondrähte der Abgeordneten heiß laufen lassen.


Weitere Informationen unter http://www.campact.de/atom2/sommer/frankfurt

Schlagwörter
Umwelt protest