Bundesweiter CASTOR-Strecken-Aktionstag am Samstag – auch in Frankfurt: Kundgebung um 10.30 Uhr an der Katharinenkirche, Hauptwache

Bundesweiter CASTOR-Strecken-Aktionstag am Samstag – auch in Frankfurt: Kundgebung um 10.30 Uhr an der Katharinenkirche, Hauptwache

Kommt mit, am 23. Oktober 2010 ist Castor-Strecken-Aktionstag!! An über 100 Orten ent­lang der Castortrans­port­stre­cke wird es am 23. Ok­to­ber Ak­tio­nen der Anti-Atom-​Be­we­gung geben. Lasst uns die­sen Tag zu einem bun­ten und lau­ten Si­gnal gegen die Atomlob­by und ihre Re­gie­rung ma­chen. Kommt nach Bib­lis oder zu einer Ak­ti­on in der Nähe Eures Wohn­or­tes. Ob Alt, ob Jung, mit Freunden und Familie kommen wir an die ausgewählten Bahnstrecken und protestieren auf vielfältige Weise gegen die bevorstehenden Atommülltransporte.

Auch in Frankfurt findet eine Kundgebung statt. Mit der Aktion fordern die AtomkraftgegnerInnen den Stopp gefährlicher Atommülltransporte sowie den Atomausstieg, um die weitere Produktion von Atommüll endlich zu stoppen. Das Frankfurter Aktionsbündnis gegen Castor Transporte ruft zu den Protesten auf. Interessierte sind herzlich zur Teilnahme eingeladen. Diese Proteste sind ein weiterer Teil des „heißen Herbst“ gegen Atomenergie.

Kundgebung Samstag, 23. Oktober um 10:30 Uhr an der Katharinenkirche, Hauptwache
12 Uhr Abfahrt vom Hauptbahnhof nach Darmstadt zu weiteren Streckenaktionen

Aktionen in Darmstadt

11:30 Uhr Darmstadt Hbf: Treffpunkt und Auftakt
12:30 Uhr: Zugfahrt nach Kranichstein (symbol. CASTOR-Transport)
12:40 Uhr Kranichsteiner Bahnhof: Treffpunkt und Kundgebung zur „Streckeninspektion“
13:00 Uhr: Beginn "Streckeninspektion" zum Nordbahnhof (Demo)
 

Mehr zu den Darmstädter Aktionen im Blog von atomkraftENDE.darmstadt.

Streckenaktionstag in Biblis

Infos zu den Planungen in Biblis finden sich im Blog von AK.W.ENDE Bergstraße.

 

AUFRUF:

Von Jülich nach Ahaus, von La Hague nach Gorleben und von Karlsruhe nach Lubmin – drei Transporte mit hochradioaktivem Müll sollen im Herbst und ab Frühjahr 2011 durch das Land fahren. Das sind nur drei von vielen Strecken, über die Castor- und viele andere Atomtransporte fahren. Werden wir aktiv, am Bahnhof, auf der Brücke, neben den Bahndämmen – setzen wir ein bundesweites Signal:

Jetzt endlich Schluss machen mit der Atomkraft!

Wir rufen auf, entlang der drei Bahn- Strecken - nach Ahaus, nach Gorleben und nach Lubmin - , über die noch in diesem Jahr Atommüll transportiert werden soll, nach eigenen Vorstellungen und Ideen Aktionen durchzuführen. 

Allerdings erwarten wir am 23. Oktober keine Transporte, die Aktionen bleiben also ausschließlich symbolisch. Egal ob alt oder jung - jetzt kommt es auf uns alle an!

Jeden Tag, den ein Atomkraftwerk weiterläuft, wird mehr Atommüll produziert. Atommüll, von dem niemand weiß, wohin damit. Es gibt weltweit kein sicheres Endlager, kein noch so tiefes Bergwerk kann Sicherheit gewährleisten. Weder Salz noch Ton oder Granit halten für Millionen Jahre dicht. Statt daraus Konsequenzen zu ziehen, wird die tödlich strahlende Fracht sinnlos hin- und hertransportiert. Die Gefahr von Unfällen, bei denen ganze Regionen radioaktiv verseucht werden können, wird dabei skrupellos in Kauf genommen.

Durch bunte und vielfältige Aktionen an möglichst vielen Orten entlang der Castorstrecken lassen wir die Transportrouten und die Proteste dagegen sichtbar werden.

Auf dieser Homepage stellt das Organisationsbündnis vor, welche Strecken sich für Aktionen anbieten, wie man im Rahmen des Castorstreckenaktionstages selbst aktiv werden kann und was schon alles an regionalen und örtlichen Aktionen geplant wird. Natürlich freuen wir uns auch über Rückfragen und Anregungen:  http://www.castor-strecken-aktionstag.de.

Reiht Euch ein, schließt die Kette, von Ort zu Ort, von Aktion zu Aktion.

Schluss mit den Atomtransporten, Schluss mit der Atommüllproduktion, Schluss mit der Atomkraft – sofort! 

Es rufen auf: